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SIL-Prozess: Weniger Lärmbetroffene mit der Variante «J optimiert» (Unique)

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Die Flughafen Zürich AG favorisiert im SIL-Prozess die Variante "J optimiert". Diese führt von allen Varianten in der Summe zur kleinsten Anzahl Lärmbetroffener. Gleichzeitig weist die Flughafenbetreiberin darauf hin, dass mit keiner der vorliegenden Betriebsvarianten die prognostizierte Nachfrage abgedeckt werden kann.

Der Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) ist das Raumplanungsinstrument des Bundes. Im laufenden SIL-Prozess sollen unter der Leitung des Bundes die zukünftige Entwicklung des Flughafens Zürich und die Raumplanung in der Region festgelegt werden.

CH/Nationalratskommission skeptisch gegenüber zusätzlichen Stellen für BAZL (Stocks)

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Bern (awp/sda) - Die vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) geforderten 24 neuen Stellen zur Verbesserung der Sicherheit in der Luftfahrt stossen in der nationalrätlichen Verkehrskommission auf Skepsis. Sie verlangt einen Bericht über die Notwendigkeit dieser Arbeitsplätze.

Klares Bekenntnis der Bevölkerung zum Flughafen Zürich (Unique)

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Die deutliche Ablehnung der "Fairflug-Initiative" ist ein erneutes Bekenntnis der Zürcher Bevölkerung zum Flughafen Zürich. Nach Ablehnung der Plafonierungsinitiative im November 2007 haben sich die Stimmberechtigten ein weiteres Mal für einen leistungsfähigen Flughafen ausgesprochen. &Itemid

Unique (Flughafen Zürich AG) ist erfreut über die deutliche Ablehnung der "Fairflug-Initiative". Die Zürcher Stimmbevölkerung hat erkannt, dass die von den Initianten geforderte Verteilung des Fluglärms sowohl für die Anwohner als auch für die Flughafenbetreiberin nur Nachteile gebracht hätte.

Regierungsrat beantragt teilweise Ungültigerklärung des Referendums (RR)

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Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat, den Gegenvorschlag von Stimmberechtigten zum Kantonsratsbeschluss vom 23. Februar 2009 zur Änderung des Flughafengesetzes (Behördeninitiative «Keine Neu- und Ausbauten von Pisten») für teilweise ungültig zu erklären.   Der Gegenvorschlag verstösst in weiten Teilen gegen den Grundsatz der Einheit der Materie, teilweise auch gegen Bundesrecht. Die gültigen Teile sollen hingegen zur Abstimmung kommen.

SIL-Prozess Flughafen Zürich: Schlussbericht geht in Konsultation (BAZL)

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Bern, 13.08.2009 - Der Koordinationsprozess zum Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) für den Flughafen Zürich tritt in die Endphase.   Das federführende Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat den Entwurf des Schlussberichts bei den Kantonen, Bundesstellen und Perimetergemeinden in Konsultation gegeben. Dieser enthält drei Betriebsvarianten für den Flughafen Zürich und liefert einen Überblick über den Ablauf des Koordinationsprozesses.

Ausserordentliche Südanflüge am Montagabend (Unique)

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Am Flughafen Zürich werden am Abend des 6. Juli 2009 Südanflüge auf die Piste 34 geflogen. Grund dafür sind Unterhaltsarbeiten am Instrumentenlandesystem der Piste 28, auf die normalerweise am Abend angeflogen wird.

Am 6. Juli 2009 werden am Instrumentenlandesystem (ILS) der Piste 28 zwingend notwendige Wartungsarbeiten durchgeführt. Nach abgeschlossener Revisionsarbeit muss das ILS vom Boden aus neu ausgemessen werden, bevor es wieder für den Flugverkehr freigegeben werden kann. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, die Arbeiten am Abend für die Ostanflüge zu unterbrechen.

Europäisches Luftraumprojekt gestartet (Unique)

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Mit dem Projekt SESAR (Single European Sky ATM (Air Traffic Management) Research) wird die Grundlage für effizienteren Luftverkehr geschaffen. Bis ins Jahr 2020 sollen der Luftraum über Europa vereinheitlicht und ein modernisiertes Luftverkehrsmanagement implementiert sein.

Führende Unternehmen der europäischen Luftverkehrsindustrie, darunter auch die Zürcher Flughafenbetreiberin Unique (Flughafen Zürich AG), haben heute in Brüssel insgesamt 16 Verträge unterzeichnet mit dem Ziel, die Single European Sky (SES) Initiative der Europäischen Kommission umzusetzen.

Entscheid des Bundesverwaltungsgerichtes zur Vorhersehbarkeit der Ostanflüge (Unique)

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Das Bundesverwaltungsgericht hat Ende letzter Woche einen im Dezember 2007 von der Eidgenössischen Schätzungskommission gefällten Entscheid zum Stichtag der Vorhersehbarkeit der Ostanflüge aufgehoben.

Am 17. Dezember 2007 kam die Eidgenössische Schätzungskommission zum Schluss, dass der 1. Januar 1961 massgeblicher Stichtag für die Unvorhersehbarkeit der Ostanflüge sei.