Allgemeine News

Zu viel Kerosin im Tank: Airlines belasten Klima zusätzlich (TA)

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Um Geld zu sparen, wird der Treibstoff für den Rückflug schon am Startort getankt und somit mehr CO2 ausgestossen als nötig.

In Grossbritannien ist British Airways dem «fuel tankering» überführt worden. Bei dieser Praxis werden Flugzeuge an einem Flughafen mit mehr Kerosin als notwendig befüllt, damit am Zielort für die Rückreise weniger nachgetankt werden muss.

Der Flughafen Zürich darf vorerst kein neues Parkhaus bauen (NZZ)

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Muss sich der Flughafen Zürich private Parkplätze anrechnen lassen? Unter Umständen schon, urteilt das Bundesgericht und fordert eine neue Umweltverträglichkeitsprüfung für ein Parkhaus, das der Flughafen bauen will.

«Bequem und entspannt abfliegen» – mit diesem Slogan lockt eine private Firma für ihren Service: günstige Parkplätze gleich neben dem Flughafen Zürich. Die Kunden stellen ihr Auto im Parkhaus 3 des Flughafens ab, übergeben an einem Schalter den Schlüssel und begeben sich danach «stressfrei» zum Check-in, wie es auf der Website heisst.

67 Prozent für Flugticketabgabe (messenger)

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67 Prozent der Schweizer befürworten die CO2-Abgabe auf Flugtickets - wie jüngst vom Ständerat beschlossen. Die Mehrheit der Eidgenossen besteht zudem darauf, CO2 im Inland zu reduzieren und das Klimaziel nicht durch den Kauf von Emissionsrechten im Ausland zu erreichen (62%).

Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2019 von Stiebel Eltron Schweiz. Dafür seien 1.000 Konsumenten in der Schweiz repräsentativ befragt worden.

Kritiker: «Flughafen Zürich ist zu gross» (20min)

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Airlines zeigen kein Interesse an weiteren Flügen ab Zürich - Flughafen in der Krise?

Das Angebot am Flughafen Zürich schrumpft, neue Abflugrechte stossen auf kein Interesse. «Der Flughafen ist zu gross», sagt ein Kritiker.

Der Flughafen Zürich kassierte verbale Prügel, weil er neue Abflüge ab 22 Uhr durchboxte. Der Pilotenverband Aeropers, Politiker und selbst die wichtigste Airline am Flughafen, die Swiss, kritisierten den Ausbau. Diesen Ärger hätte sich der Flughafen sparen können.

Mit Fackeln gegen den Fluglärm (ZSZ)

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Der Verein Flugschneise Süd Nein begeht den 16. Jahrestag seit Einführung der Südanflüge mit einem brennenden Symbol. Wolken und Regen verhinderten aber die beabsichtigte Wirkung.

5845 Tage sind keine Jubiläumszahl. Für die Mitglieder des Vereins Flugschneise Süd Nein (VFSN) ist jeder dieser Tage ein Ärgernis. Seit 16 Jahren fliegen die Jets ab 6 Uhr im Südanflug tief über den Pfannenstiel Richtung Flughafen Zürich-Kloten über ihre Köpfe.

Kein Klimakässeli für den Bundesrat (NZZ)

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CO2-Gesetz
Der zeitliche Zufall ist hübsch. Am 28. Oktober 2015 hat die BDP-Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf ihren Rücktritt erklärt. Exakt vier Jahre später, am Montag, hat die Umweltkommission des Nationalrats über das neue CO2-Gesetz diskutiert. Was das eine mit dem anderen zu tun hat?   Die unermüdliche Widmer-Schlumpf präsentierte damals noch am Tag ihrer Rücktrittsankündigung eine ehrgeizige Klimareform, von der man heute einiges lernen kann.

Dank Flugscham: Die Eisenbahn erlebt eine Renaissance (NZZaS)

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Im ersten Halbjahr reisten deutlich mehr Schweizer mit dem Zug ins Ausland. In ganz Europa bauen die Bahnen aus, um mehr Reisende zum Umsteigen auf den Zug zu bringen.

Lange galten Eisenbahnfreunde als realitätsfremde Idealisten, die sich im Kursbuch besser zurechtfinden als im richtigen Leben. Wer cool war, verreiste mit Easy Jet übers Wochenende oder sauste mit seinem PS-starken Auto über Landstrassen und Autobahnen. Doch die Klimadiskussion verändert all dies nun.

«Die Eisenbahn steht nicht etwa vor einer Renaissance», sagt Benedikt Weibel.

Flughafen Zürich befördert weniger Lokalpassagiere (TA)

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Im September stiegen mehr Passagiere in Kloten um – die Anzahl der Flüge und der Reisenden aus der Region sank hingegen.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Zürich ist im September im Vergleich zum Vorjahr erneut leicht angestiegen. Dabei sind vor allem mehr Fluggäste auf dem Drehkreuz in Zürich umgestiegen.

Insgesamt nahm die Anzahl Passagiere um 0,3 Prozent auf 2,89 Millionen zu, wie die Flughafenbetreiberin am Donnerstagabend mitteilte. Die Zahl der Lokalpassagiere sank zwar um 0,3 Prozent auf 2,06 Millionen, diejenige der Transit- bzw.

Flughafen-Anwohner: «Das glaubt wohl niemand im Ernst» (TA)

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Ein Gutachten rechnet wegen kürzerer Flugzeiten mit einem Abbau von 8000 Arbeitsplätzen am Flughafen Zürich. Das sei Schwarzmalerei, sagen die Anwohner.

Seit zwei Jahren tobt am Flughafen Zürich ein neuer, unübersichtlicher Streit. Es geht um Flugrouten und Verspätungen. Mit einem neuen Betriebsreglement sollen die Probleme gelöst werden. Doch im Moment ist eher das Gegenteil der Fall. Anwohnerverbände decken das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) mit Einsprachen ein.