Allgemeine News

Flughafen Zürich erteilt Klimaprotest eine Abfuhr (ZU)

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Eine 17-Jährige will mit einer Gruppe ein Sit-In veranstalten. Doch der Flughafen lehnt ab: Die Auflagen seien nicht erfüllt.

Am 3. März hätte die Klimabewegung erstmals das Unterland erreichen können. Das war jedenfalls der Plan von Hanna Fischer. Die 17-Jährige rief in Gruppenchats der Klimastreiks zu einem Sit-In am Flughafen Zürich auf. Wer an der Aktion hätte teilnehmen wollen (gemäss der Grösse der Whatsapp-Gruppe rund 50 Personen), war aufgefordert, sich mit Plakaten zum Flughafen zu begeben.

Das Fliegen verursachergerecht besteuern und die AHV sanieren (infosperber)

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Würde der Flugverkehr besteuert wie der Autoverkehr und zusätzlich eine CO2-Steuer erhoben, wäre die AHV für die Jungen gesichert.

Urs P. Gasche

Gemäss Sorgen-Barometer liegen der Schweizer Bevölkerung vor allem zwei Dinge auf dem Magen: Die Sicherung der AHV sowie die Folgen des Klimawandels.

Diese beiden Themen will Jean-Pierre Schiltknecht* jetzt miteinander verknüpfen.

Die Flugplatz Dübendorf AG will an den Wochenenden länger fliegen (NZZ)

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Die Flugplatzbetreiberin möchte 2024 den zivilen Flugbetrieb aufnehmen. Neben Widerstand aus der Region machen ihr unerwartet zwei Bäche zu schaffen.

Seit Ende 2017 ist es um den Zivilflugplatz Dübendorf eher ruhig. Damals präsentierte die vom Bund als Betreiberin ausgewählte Flugplatz Dübendorf AG (FDAG) den Sieger des Architekturwettbewerbs, und die Standortgemeinden machten mit ihrem Ja für ein alternatives Projekt klar, dass sie die Pläne ablehnen.

Unter Vertraulichkeit fand seither der gesetzliche Koordinationsprozess zum Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) statt.

«Wir sind keine klimafeindliche Partei» (TA)

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Spektakuläre Kehrtwende: FDP-Chefin Petra Gössi kündigt einen Kurswechsel beim CO2-Gesetz an. Ein Wahlkampfmanöver sei dies nicht, versichert sie.

Noch im Dezember wollte die FDP bei der Beratung des CO2-Gesetzes im Nationalrat nichts wissen von zentralen Elementen wie verbindlichen Reduktionszielen im Inland oder von einer Flugticket-Abgabe. Damit hat die Partei massgeblich dazu beigetragen, dass die Vorlage in der grossen Kammer gescheitert ist.

Flugplatz Dübendorf – Mitwirkung zum SIL-Objektblatt wird eröffnet (BAZL)

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Das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL wird am 18. Februar 2019 das SIL-Objektblatt für das künftige zivile Flugfeld Dübendorf öffentlich auflegen. Damit erhalten Kanton, Gemeinden und die betroffene Bevölkerung Gelegenheit, sich im Rahmen des Anhörungs- und Mitwirkungsverfahrens zu äussern.   Nach der Bereinigung wird das Objektblatt dem Bundesrat zur Verabschiedung vorgelegt.

Post-Reise verursachte über 450 Tonnen CO2 (20min)

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5-Sterne-Hotel, Luxusparty und riesige Emissionen: Die Vietnam-Reise macht mehr als die Hälfte des CO2-Ausstosses des gesamten Jahres 2017 bei der Post aus.

Aus der Schweiz und vielen anderen Ländern reisten rund 100 Manager der Swiss Post Solutions (SPS) im Januar nach Vietnam für ein luxuriöses Kadermeeting.

Mit dem Flugzeug von Zürich nach Sion? Dieser neue Swiss-Flug sorgt für Stirnrunzeln (watson)

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«Winter Wonderland Wallis:» Auf sozialen Medien wirbt die Schweizer Airline für Flüge von Zürich nach Sion – in Zeiten von Klimastreik und CO2-Debatten.

Swiss weckt den Flughafen Sion aus dem Dornröschenschlaf. Ab 2. Februar fliegt die Schweizer Airline Skitouristen aus London direkt nach Sitten.

So weit, so gut. Was in Zeiten der Klimastreiks für Stirnrunzeln sorgt: An zwei Samstagen bietet die Airline zudem Flüge von Zürich nach Sitten an.

Aufsichtsbehörde mit «Beisshemmungen» (K-Tipp)

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Ein Ex-Mitarbeiter übt Kritik am Bundesamt für Zivilluftfahrt – wegen «problematischer Nähe» zur Flugbranche Kompromisse sind fehl am Platz, wenn es um die Flugsicherheit geht. Doch nicht nur die Reaktion auf den Absturz der Ju-52 lässt befürchten: Dem Bundesamt für Zivilluftfahrt mangelt es am Willen, der Luftfahrtbranche die Stirn zu bieten.

von Gery Schwager, Redaktion K-Tipp

Am vergangenen 4. August stürzte eine Ju-52 am Piz Segnas oberhalb von Flims GR ab. Das Oldtimer-Flugzeug mit der Kennzeichnung HB-HOT prallte senkrecht auf den Boden.

Viele schämen sich für «idiotischen Lebensstil» (20min)

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Weil Fliegen die individuelle CO2-Bilanz ruiniert wie keine andere Tätigkeit, schämen sich immer mehr Menschen für ihre Ferien- und Businesstrips im Flieger.

Mehr als 30 Stunden Zugreise nahm die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thurnberg auf sich, um ans Weltwirtschaftsforum in Davos zu reisen. Dass sie aus Schweden kommt, passt. Denn die Flugscham, also das Peinlichkeitsgefühl, das Menschen befällt, die sich trotz Wissen um den Klimawandel in einen Flieger setzen, befällt immer mehr Menschen.