2014

Kantonsrat hebelt Volksentscheid aus (VFSN)

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Der Kantonsrat hat die Pistenverlängerung der Ostpiste aus dem Richtplan gekippt.   Die bürgerlichen Kantonsräte stimmten nach Wohnort und persönlicher Betroffenheit, links-grün hat im naiven Versuch den Flughafen einzuschränken praktisch geschlossen gegen eine Pistenverlängerung im Richtplan gestimmt und damit das Tor für die Südstarts geradeaus weit aufgestossen.
Der Rat missachtet damit ganz klar das Abstimmungsresultat 11.2011, als das Zürcher Volk mit 58.8% ein Pistenausbauverbot ablehnte.

Standpunkte CVP

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Frage 1:
VFSN: Ist die CVP der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?Wenn ja: Was hat die CVP schon unternommen und was wird sie in Zukunft unternehmen um dieses Ziel zu erreichen?CVP: Die Delegierten der CVP haben am 11. November 2011 klar eine Rückkehr zur Nordausrichtung des Flughafens gefordert. Eine Beilegung des Konfliktes mit Deutschland ist dringend nötig und die grenzüberschreitende Kooperation ist zu stärken.

Südanflüge: Anwohner erhalten teilweise Recht (SRF)

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Anwohner in der Südanflugschneise müssen am Morgen zu viel Lärm ertragen, stellt das Bundesverwaltungsgericht fest. Auf eine Entschädigung darf jedoch nur hoffen, wer sein Haus vor dem 1. Januar 1961 erworben hat.

In seinem Urteil kommt das Bundesverwaltungsgericht zum Schluss: Zwischen sechs und sieben Uhr morgens sind die Anwohner in der Südanflugschneise mit den geltenden Lärmschutzgrenzwerten nur ungenügend geschützt.

Flughafen Zürich/Bundesverwaltungsgericht: Vorläufig keine höheren Gebühren (NZZ)

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Die neuen Flugbetriebsgebühren auf dem Flughafen Zürich können bis auf weiteres nicht erhoben werden. Das Bundesverwaltungsgericht hat in einem Zwischenentscheid zu zwei Beschwerdeverfahren den Antrag der Flughafen Zürich AG auf Entzug der aufschiebenden Wirkung abgewiesen.
Es sei im Interesse von stabilen Verhältnissen weiterhin die zurzeit geltende Gebührenordnung anzuwenden, schreibt das Gericht in dem am Montag publizierten Zwischenentscheid. Der von der Flughafen Zürich AG beantragte Entzug der aufschiebenden Wirkung sei deshalb nicht angebracht.

Die Piste bleibt im Richtplan (NZZ)

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Der Regierungsrat setzt sich für einen Innovationspark auf dem Flugplatz Dübendorf ein, gegen die Nutzung mit Flächenflugzeugen. Im zweiten Punkt wird er nun von den bürgerlichen Parlamentariern im Stich gelassen.

sho.   Am Freitag gegen Ende des vierten Sitzungstags wurde die Richtplandebatte doch noch lebendig und spannend. Christian Lucek (svp., Dänikon) hatte im letzten Moment zusammen mit FDP, CVP und EDU einen neuen Antrag zum Flugplatz Dübendorf eingebracht. Bis dahin stützte eine Mehrheit der Verkehrskommission die Haltung des Regierungsrats.

Der lauteste Fluglärmgegner geht selber auf die grosse Reise (TA)

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Thomas Morf war die personifizierte Südschneise, nun packt er seine Sachen. Wem er sein lärmgeplagtes Haus überlässt und wohin es ihn zieht.

«Der grosse Zampano tritt ab»: So titelte der Bürgerprotest Fluglärm Ost eine Medienmitteilung über den Rücktritt von Thomas Morf.