2012

Treffen der Begleitgruppe zum Flugverkehr-Staatsvertrag (UVEK)

Publiziert von VFSNinfo am
Auf Einladung von Bundesrätin Doris Leuthard haben sich heute in Bern die Vertreter der Begleitgruppe getroffen, die zum Flugverkehr-Staatsvertrag mit Deutschland eingesetzt worden ist.   Beim Gespräch ging es um den Ratifizierungsprozess sowie mögliche Betriebsvarianten zur Umsetzung des Staatsvertrags.

Beim Fluglärm misst Berlin mit zweierlei Mass (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Wenn es um den Flughafen Zürich geht, zeigen deutsche Politiker viel Herz für geplagte Anwohner. Anders in Frankfurt: Dort versinken ganze Stadtteile im Lärm.

«Die Bahn muss weg! Die Bahn muss weg!» Rasseln drehen, Pfiffe gellen, es wird gejohlt. Das Terminal 1 des Frankfurter Flughafens verwandelt sich an diesem Montagabend in einen Aufmarschplatz bürgerlicher Wut. Über 1500 Anwohner sind gekommen, wie jede Woche. Ein ganzes Jahr geht das schon so, seit die Nord-West-Piste eröffnet wurde, diese ungeliebte, dritte Landebahn.

Monatsrückblick Oktober 2012 (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Liebe Mitglieder

Alle Kantone stimmen dem Staatsvertrag (widerwillig) zu. Aber sie stimmen zu. Aber alle unter einer Bedingung: Es darf bei ihnen nicht mehr Fluglärm geben. Extrem konsequent! Wie sich der Staatsvertrag auswirken könnte, haben wir am letzten Wochenende erlebt.

Die wichtigsten News: &Itemid
  • Es gibt unzählige Gründe den Staatsvertrag abzulehnen.

«Die Leute in Zürich gewinnen bei einer Vertragsablehnung nichts» (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
SVP-Regierungsrat Ernst Stocker sieht keine Alternative zum Fluglärm-Staatsvertrag mit Deutschland.

Der Kanton Zürich sagt Ja zu einem Staatsvertrag, welcher der eigenen Bevölkerung deutlich mehr Lärm bringt. Was raten Sie den Leuten, die davon betroffen sind?

Wir haben gar keine andere Variante. Deutschland kann selbst über seinen Luftraum bestimmen. Zehn Jahre lang haben wir eine Lösung gesucht. Zweimal haben wir vor Gericht verloren.

9. Jahrestag seit Einführung der Südanflüge (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Schneiser prangern den "Gigantismus" des Flughafens an und fordern, dass der Bundesrat und das BAZL nicht nur als Handlanger der Aviatikindustrie agieren, sondern die Interessen der Bevölkerung wahrnehmen.

Rund 200 Schneiser trafen sich heute Morgen um 6:00 beim Mahnmal in Gockhausen um den 9. Jahrestag der, gemäss Bundesgericht, unzulässigen Südanflüge zu begehen. Der Gastredner, Lothar Ziörjen, Nationalrat und Stadtpräsident von Dübendorf, wies u.a. auf die Verknüpfung der beiden Flughäfen Kloten und Dübendorf hin.

Südschneiser trafen sich in Gockhausen (ZOL)

Publiziert von VFSNinfo am
Der Verein Flugschneise Süd – Nein lud am frühen Dienstagmorgen aus Anlass des 9. Jahrestags der Einführung der Südanflüge zu einem Treffen beim Mahnmal in Gockhausen. Der Dübendorfer Stadtpräsident Lothar Ziörjen hielt eine Ansprache.

Die Südschneiser trafen sich am Dienstagmorgen um 6 Uhr beim Mahnmal in Gockhausen, um den 9. Jahrestag der Südanflüge zu begehen. Rund 200 Personen nahmen gemäss einer Mitteilung des Vereins Flugschneise Süd – Nein am Anlass teil.

Dübendorfs Stadtpräsident Lothar Ziörjen trat als Gastredner auf.

Regierungsrat stimmt Staatsvertrag mit Deutschland zu (RR)

Publiziert von VFSNinfo am
In seiner Gesamtbewertung stimmt der Regierungsrat – wenn auch mit grosser Zurückhaltung – dem Flughafen-Staatsvertrag mit Deutschland zu.  Für den Regierungsrat stellt der von Bundesrätin Doris Leuthard unterzeichnete Vertrag ein maximales Entgegenkommen gegenüber Süddeutschland dar.

Berlin bremst Staatsvertrag (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Wegen eines Zahlenstreits droht der Fluglärm-Staatsvertrag mit Deutschland nun zu scheitern. Zu Nachverhandlungen ist die Schweiz nicht bereit.

Fabian Fellmann

Der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) tritt beim Fluglärm-Staatsvertrag mit der Schweiz auf die Bremse. Noch vor wenigen Wochen trieb sein Ministerium die Vorbereitung für die Abstimmungen in den zwei deutschen Parlamentskammern eilig voran.