2010

Der gekröpfte Anflug soll verhindert werden (Leserbriefe NZZ)

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Die Argumente von Skyguide-Projektleiter Jürg Hänni für den schleppenden Fortschritt beim gekröpften Nordanflug auf Zürich (NZZ 10. 5. 10) sind eine Beleidigung für den interessierten Leser. ILS und Satelliten-Navigation sind ausgereift und praxiserprobt, was man von Brennstoffzellen für den Einsatz in Automobilen bei weitem nicht behaupten kann. Der Vergleich vom Parkieren eines Autos mit dem Anflug auf einen Flughafen ist noch viel abstruser.

Zürcher Kantonsrat: Die Beschlüsse vom Montag (ZU)

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Zürich (sda) Der Kantonsrat hat am Montag:

- Mit 162:0 Stimmen die Änderung der Statuten der Versicherungskasse für das Staatspersonal genehmigt. Die Teilrevision sieht neben materiellen Verbesserungen für die Versicherten auch Regelungen im Falle einer Teilliqudation der Versicherungskasse vor.

- Mit 53:114 Stimmen eine Parlamentarische Initiative von SP und Grünen abgelehnt, die eine Änderung des Gesetzes über die Abfallwirtschaft verlangte.

Wie viele Schweizer sind noch nie im Leben geflogen? (TA)

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Der hinterlistige isländische Vulkan hat zwar den Flugverkehr arg gestört. Aber es gibt auch Menschen, welche diese Probleme kalt liessen.   Ein Sechstel der Schweizer Bevölkerung hat noch nie im Leben eine Flugreise unternommen. Von denen, die es gemacht haben, waren 80 bis 90 Prozent ferienhalber unterwegs. Beim letzten Mikrozensus des Bundesamtes für Statistik im Jahr 2005 erklärten 87 Prozent der Befragten, sie hätten in den letzten vier Monaten keine Flugreise gemacht. Im Jahr 2000 hatte die Frage gelautet, ob man in den letzten 12 Monaten ein- oder mehrmals geflogen sei.

«Mit GPS kann man auch nicht in die Parklücke fahren» (NZZ)

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Warum es so lange dauert, bis die Flugzeug-Satellitennavigation eingeführt werden kann - der Skyguide-Projektleiter Jürg Hänni nimmt Stellung

Im Süden des Flughafens wird oft kritisiert, dass satellitengestützte Navigation, etwa zugunsten eines gekröpften Nordanflugs, zu langsam eingeführt wird.

80 Prozent des Lärms stammt von Fliegern (FNP)

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Die Aschewolke hat einmalige Messungen möglich gemacht. Während der flugverkehrsfreien Tage im April ist die Lärmbelastung in manchen Stadtteilen um mehr als 90 Prozent zurückgegangen.

Frankfurt. Mit Zahlen kennt sich Horst Weise aus. Der Vorsitzende des privaten Deutschen Fluglärmdienstes (DFLD) hat Mathematik und Informatik studiert und betreut 370 Fluglärm-Messstationen in ganz Europa. Das Flugverbot nach dem Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull war für ihn ein «Geschenk des Himmels».

Nachtflugsperre am Flughafen Zürich wird verlängert (Flughafen Zürich)

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Die Nachtflugsperre am Flughafen Zürich wird ab 29. Juli 2010 um eine Stunde verlängert. Dies hat die Flughafen Zürich AG im vorläufigen Betriebsreglement so beantragt.

Neu gilt am Flughafen Zürich eine Nachtruhe von 23:00 Uhr, plus einer halben Stunde für Verspätungsabbau, bis 06:00 Uhr.

Das Bundesgericht hat im April 2010 das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum vorläufigen Betriebsreglement für umsetzbar erklärt. Dies obwohl zu einzelnen Fragen, insbesondere der flexiblen Pistennutzung, beim Gericht noch Beschwerden hängig sind.

Swiss in den roten Zahlen (TA)

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Die Fluggesellschaft schreibt zum ersten Mal seit 2005 einen Verlust in einem Quartal – trotz einer höheren Zahl an Passagieren und Flügen sowie einer besseren Auslastung.

Nun schreibt auch die Fluggesellschaft Swiss rote Zahlen: Von Januar bis Ende März 2010 betrug der operative Verlust 10 Millionen Franken, wie die Swiss am Mittwoch mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte Swiss noch einen Betriebsgewinn von 63 Millionen erzielt. Der Ertrag sank im ersten Quartal nur leicht um 0,5 Prozent auf 1,075 Mrd.

Flughafen-Präsident hielt Fuhrer-Laudatio (TA)

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Zürich – Wer hält die Lobesrede an Rita Fuhrers 100\'000 Franken teurem Abschiedsfest, war am Donnerstagabend die spannende Frage.   Es war kein Bundesrat, der sonst im Albisgüetli traditionell das letzte Wort hat. Und es war nicht Blocher, kein SVP-Präsident und auch kein anderer Regierungsrat. Im Gegenteil: Fuhrers Nachfolger Ernst Stocker (SVP), seit Samstag offiziell im Amt, war an diesem Mitarbeiteranlass nicht einmal eingeladen.

Konstituierung des Regierungsrates: Ernst Stocker wird Volkswirtschaftsdirektor (RR)

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Nach der Vereidigung durch den Kantonsrat hat der Regierungsrat an der konstituierenden Sitzung vom 3. Mai 2010 den am 29. November 2009 gewählten Ernst Stocker wie angekündigt   zum neuen Volkswirtschaftsdirektor bestimmt. Er übernimmt gleichzeitig die Stellvertretung der Sicherheitsdirektion. Der Wädenswiler tritt heute die Nachfolge von Rita Fuhrer an. Die anderen Mitglieder des Regierungsrates führen ihre bisherigen Direktionen weiter.