2009

Kommentar: Unnötiges Schaulaufen (NZZ)

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Keine zwei Jahre nach der Abstimmung zur Plafonierungsinitiative und zum Gegenvorschlag wird das Zürcher Volk im September schon wieder in Flughafenfragen an die Urne gerufen.   Volksrechte in Ehren, aber diese erneute Bemühung des Stimmbürger ist unnötig und wird keinem einzigen Lärmgeplagten zu einer Verbesserung der Situation verhelfen. Dafür ist der Kantonsrat nur zur Hälfte verantwortlich.

Städte und Gemeinden im Süden lehnen Zürcher Pisten-Moratorium ab (Fluglärmforum Süd)

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Fluglärmforum Süd nimmt Stellung zur Kantonsratsdebatte vom 23. Februar 2009:

Das Fluglärmforum Süd, als Plattform der Städte und Gemeinden der führende Behördenverband im Süden des Flughafens Zürich, empfiehlt den Fraktionen und den Zürcher Kantonsrätinnen und Kantonsräten die Ablehnung des Pisten-Moratoriums. Diese Behördeninitiative gelangt am 23.

Der Kanton Zürich will einen Pistenausbau verhindern (TA)

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Am kommenden Montag berät der Kantonsrat drei Initiativen zum Flughafen. Dabei wird es zu neuen Allianzen und Gräben quer durch die Fraktionen kommen.

Von Liliane Minor

 Zürich. – Eine Volks- und zwei Behördeninitiativen stehen am Montag auf der Traktandenliste des Kantonsrats. Alle haben sie das Ziel, die Lärmbelastung für die Bevölkerung rund um den Flughafen zu senken – die Mittel, um dieses Ziel zu erreichen, sind allerdings sehr unterschiedlich (siehe auch Übersicht unten).

Der Regierungsrat beharrt auf dem Nachtflugverbot (TA)

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Zürich/Kloten. – In den Wochen der Fussball-EM im Juni des letzten Jahres sind in Kloten 43 Fanflüge während der Nachtsperrzeit gestartet. Zudem fielen in diese Sperrzeit 18 Landungen von Maschinen, die nicht in Zürich parkiert werden konnten und leer einflogen, um die Fans abzuholen. 16 Flüge seien vor 01 Uhr und 27 vor 02 Uhr erfolgt, schreibt der Regierungsrat in seinem Bericht auf ein vom Kantonsrat dringlich erklärtes Postulat von Priska Seiler Graf (SP, Kloten), Robert Brunner (Grüne, Steinmaur) und Thomas Maier (GLP, Dübendorf).

Monatsrückblick Januar 2009 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Raffiniert gemacht: Man lanciert eine Initiative um möglichst viel Fluglärm in den Süden abzuschieben (Fairflug) mit Landungen auf Piste 34 und 32.  Zugleich soll die Behördeninitiative II sicher stellen, dass die Piste 10/28 so wenig wir nur möglich genutzt werden kann. Wir bleiben unserer Linie treu. Für uns gilt weiterhin: möglichst wenig Menschen mit möglichst wenig Fluglärm belästigen. Die Behödeninitiative II bewirkt das Gegenteil und darum lehnen wir sie ab.

Die wichtigsten News
  • Die Empörung süddeutscher Regionalpolitiker ist gross.

Der Kampf der Lobbyisten um das Pistenmoratorium (NZZ)

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Kommentar VFSN:
Ungenaue Berichterstattung

Bei der Behördeninitiative „Kein Neu- und Ausbau von Pisten“ handelt es sich nicht um ein Moratorium. Ein Moratorium bewirkt die vorläufige Aufschiebung einer Sache resp. Handlung und ermöglicht ein erneutes Eingehen darauf. Die Behördeninitiative will die Diskussionsmöglichkeit über Pistenverlängerungen definitiv und endgültig unterbinden. Ein Unterschied mit grossen Folgen!

Dass wir als Südanflug- und Südstartgegner mit den Flughafen-Befürwortern „erstmals“ für das gleiche Ziel einstehen ist nicht korrekt.