2009

Gesundheitsexperte ist mehrheitlich gefragt (Märkische Allgemeine)

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STUDIE: Professor soll beweisen: Fluglärm macht krank

LUCKENWALDE - Ein Experte soll her, um mit seiner Studie zum Thema „Fluglärm" all jene in Politik und Verwaltung zu sensibilisieren, die sich in irgendeiner Weise auch mit den negativen Folgen des Großflughafens BBI beschäftigen müssen.

Finanzkrise schlimmer als 9/11 (20min)

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Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise beschert den Fluggesellschaften dramatischere Einbrüche als die Terroranschläge vom 11. September. In diesem Jahr sollen deutlich weniger Passagiere fliegen.

Insgesamt ist 2009 mit einem Rückgang des Passagieraufkommens um 5,7 Prozent und des Frachtverkehrs um 13 Prozent zu rechnen, wie die Internationale Flug-Transport-Vereinigung (IATA) am Dienstag in Genf prognostizierte. Dies bedeutet Verluste von 4,7 Milliarden Dollar (rund 3,5 Milliarden Euro) und einen Einkommensrückgang um zwölf Prozent. Nach dem 11.

Sechs EU-Länder planen gemeinsame Flugsicherung (Die Welt)

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Hamburg - In West- und Zentraleuropa wird es voraussichtlich ab 2018 einen einheitlichen Luftraum für den zivilen und militärischen Flugverkehr geben. Das sieht ein Staatsvertrag vor, den Deutschland, Frankreich, die Benelux-Länder und die Schweiz vorbereiten.

Ziel des Fabec-Projekts (Functional Airspace Block Europe Central) ist es, die Lufträume der beteiligten EU-Länder nur noch durch eine Flugsicherungskontrolle zentral steuern zu lassen.

SIL soll vors Parlament (TA)

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Kloten/Bern. – Über die Sachpläne Infrastruktur der Luftfahrt (SIL), wie zurzeit einer für den Flughafen Kloten in Arbeit ist, soll der Bundesrat künftig nicht mehr abschliessend zuständig sein. Die Objektblätter sollen wie die Netzplanung bei den Nationalstrassen an die eidgenössischen Räte gelangen. Eine entsprechende parlamentarische Initiative haben die Nationalratsmitglieder Susanne Leutenegger (SP, BL), Filippo Leutenegger (FDP, ZH) und Martin Bäumle (GLP, ZH) eingereicht.

Tages-Anzeiger, 23.03.2009, Seite 13

Am Hochrhein fürchtet man eine neue Lärmwelle (Stuttgarter Nachrichten)

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Stuttgart - Am Hochrhein stößt der Beschluss der Bundesregierung, die Flugsicherung für ausländische Unternehmen zu öffnen, auf große Vorbehalte. Politiker befürchten parteiübergreifend, dass die Schweiz den Fluglärmstreit in ihrem Sinn entscheidet.

Ein gemeinsamer europäischer Luftraum - so lautet das Ziel des Berliner Reformvorhabens. Bis jetzt kontrolliert jeder Staat in eigener Regie, was sich an seinem Himmel tut, und leitet die Maschinen häufig über verschlungene Pfade.

Unique: Mehr Dividende trotz weniger Gewinn - Passagierrückgang erwartet (swissinfo.ch)

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Zürich (AWP) - Die Flughafen Zürich AG (Unique) konnte im Geschäftsjahr den Umsatz und den Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA und EBIT steigern, weist jedoch einen Rückgang des Reingewinnes aus.   Dennoch beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung eine Erhöhung der Dividende auf 5,00 (VJ 4,50) CHF je Aktie. Für das laufende Rechnungsjahr wird infolge der weltweiten Wirtschaftskrise mit einem Rückgang des Passgieraufkommens um 3-5% gerechnet, wie die Flughafenbetreiberin am Donnerstag mitteilte.

Der Umsatz stieg im Berichtsjahr auf 855,1 (VJ 802,9) Mio CHF.

Flugsicherung wird auf «Single European Sky» ausgerichtet (aero.de)

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BERLIN (dpa) - Die Flugsicherung in Deutschland wird reformiert und für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Europa weiter geöffnet.   Zwar soll die Überwachung des Luftverkehrs weiter hoheitlich in der Hand der bundeseigenen Deutschen Flugsicherung GmbH (DFS) bleiben. Diese soll jedoch Aufgaben an ausländische Flugsicherungs-Organisationen delegieren können.

Das sieht ein von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) eingebrachter Entwurf zur Änderung des Grundgesetzes vor, den das Bundeskabinett am Mittwoch beschloss.