2008

Die Airlines warten, wer den längeren Atem hat (TA)

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Ab dem kommenden Jahr werden Flugtickets um bis zu einen Drittel teurer werden. Doch keine Airline will die erste sein, die massiv aufschlägt.

Noch sind die Preise für Tickets nicht so stark angestiegen, wie es die Hausse für Rohöl vermuten liesse. Dies zeigt eine Auswertung des Internet-Reisebüros Ebookers. Ein Flug für ein dreissigtägiges Ticket von Genf nach New York verteuerte sich zwischen April 07 und April 08 um 10 bis 12 Prozent. Nach Sydney betrug der Aufschlag 8 Prozent, nach London 10 Prozent und Madrid 5 bis 7 Prozent.

US-Fluggesellschaften erwarten Milliarden-Verlust (NZZ)

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Erhöhung der Treibstoffzuschläge und verstärkter Kapazitätsabbau

Die grossen amerikanischen Fluggesellschaften müssen nach Einschätzung ihres Verbandes wegen der explodierenden Treibstoffkosten in diesem Jahr einen Verlust von rund zehn Milliarden Dollar verbuchen. Zur Krisenbewältigung reduzieren die Airlines ihre Kapazitäten und erhöhen die Treibstoffzuschläge. Auch in Europa spitzt sich die Lage für verschiedene Airlines zu.

(sda/Reuters)/bbu.

Im Fluglärmstreit lässt sich die Schweiz von Deutschland zum Narren halten (NZZaS)

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Trotz anderslautenden Ankündigungen tut sich im Fluglärmstreit nichts mehr. Berlin betreibt eine Hinhaltetaktik, Bern schaut zu.

Francesco Benini

«Es ist sehr viel Zeit verstrichen», sagte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel Ende April bei ihrem Besuch in Bern. Merkel bezog sich auf die Verhandlungen mit der Schweiz über das Anflugverfahren für den Flughafen Zürich. Die Kanzlerin wischte das Gesamtpaket der Schweiz vom Tisch, die im Gegenzug für ein neues Anflugregime unter anderem in den Landverkehr in Südbaden investieren wollte.

Teures Kerosin bringt Luftfahrt in die Klemme (AZ)

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Brüssel. Die Flugpreise steigen, Passagiere bleiben aus, Zukunftspläne werden korrigiert: Die Zeit des ungebremsten Wachstums über den Wolken neigt sich allem Anschein nach unweigerlich dem Ende zu.

«Die Zahlen sprechen durch die Bank von einem Rückgang des Verkehrs», meldete der Verband europäischer Fluggesellschaften (Association of European Airlines - AEA) kürzlich. Besonders alarmierend sei, dass die Auslastung der Maschinen in allen angeflogenen Regionen gesunken sei.

Ohne Engagement für Fluglärmgeplagte (Leserbrief ZOL)

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Der Zürcher Stadtpräsident Elmar Ledergerber und sein Kollege Robert Neukom waren einst grossartige Mitstreiter an der ersten grossen Demonstration in der Zürcher Innenstadt vor bald fünf Jahren.   Mit grossen Reden bekräftigten sie der fluglärmgeplagten Bevölkerung ihre Unterstützung und ihr Engagement. Die euphorischen Töne waren etwa dieselben wie heute für die Euro 08.

Seither herrscht Funkstille. Wo sind ihr Engagement, wo ihre Beteuerungen, alles für die geplagte Bevölkerung zu unternehmen, geblieben?

Flugverkehrsbelastung durch den Flughafen Zürich (Presseservice)

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Landrat Tilman Bollacher nimmt Stellung

Treffen der beiden Außenminister Deutschlands und der Schweiz in Rheinfelden

Eine klare Aussage, so Landrat Bollacher, habe der deutsche Außenminister Frank Walter Steinmeier anlässlich seines Treffens mit seiner Schweizer Kollegin Micheline Calmy-Rey am vergangenen Freitag in Rheinfelden gemacht.   Der deutsche Außenminister habe deutlich betont, dass die Anflüge auf den Flughafen Zürich kein außenpolitisches Problem seien, sondern unter verkehrsrechtlichen Gesichtspunkten in der  Region gelöst werden müssten.