2005

Militärtransporter über Wohngebiet in Teheran abgestürzt (NZZ)

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Zehnstöckigen Wohnblock getroffen

Ein Hercules-Transporter der iranischen Luftwaffe ist am Dienstag kurz nach dem Start über Teheran abgestürzt. Das Flugzeug prallte in ein zehnstöckiges Wohngebäude. Dabei verloren sämtliche 94 Flugzeuginsassen ihr Leben. Aus dem Wohngebäude wurden bis jetzt 25 Tote geborgen.

Nach Angaben des staatlichen iranischen Fernsehens traten bei der C-130 Hercules kurz nach dem Start schwerwiegende technische Probleme auf. Offenbar versuchte die Besatzung, eine Notlandung auf dem Flughafen Mehrabad einzuleiten.

EU beschliesst Schwarze Liste für unsichere Airlines (NZZ)

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Einheitliche Regelung angestrebt

Die EU-Verkehrsminister haben am Montag in Brüssel die Einführung einer gemeinsamen Schwarzen Liste für unsichere Airlines beschlossen. Damit werden einheitliche Bedingungen für Start- und Landeverbote bald Realität.

Im Schnellverfahren, mit nur einer Lesung im EU-Parlament, haben sich die Institutionen der Europäischen Union auf ein Reglement geeinigt. Die Schwarze Liste soll mehr Sicherheit für die europäischen Flugpassagiere bringen. Eingeführt werden soll sie bereits kommenden Frühling.

Fliegen - ein Traum mit Nebenwirkungen (NZZ)

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Luftverkehr und Umwelt im Verkehrshaus

Fliegen ist faszinierend, hat aber, was den Klimaschutz anbelangt, auch seine Schattenseiten. Das Schweizerische Verkehrshaus in Luzern beleuchtet das Thema Luftverkehr und Umwelt in der Luftfahrthalle neu mit einem eigenen Ausstellungsteil, der am Mittwoch eröffnet worden ist. In der 33-jährigen Halle ist auch die Fluggesellschaft Swiss mit einem kleinen Auftritt präsent.

Integration der Schweiz ins europäische Luftrecht (NZZ)

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Treffen des Gemischten Ausschusses

Der Gemischte Luftverkehrsausschuss Schweiz - EU hat am Freitag in Brüssel Rahmenbedingungen für die Teilnahme der Schweiz an der Europäischen Flugsicherheitsagentur (EASA) festgelegt. Diese Mitgliedschaft erfolgt auf der Grundlage des bilateralen Luftverkehrsabkommens.

Der Fluglärm in Tagesrandstunden muss stärker gewichtet werden (TFF)

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Bevölkerungsinformation der Task Force Fluglärm

17. November 2005

Die Gemeinden der Task Force Fluglärm haben interveniert: Der Fluglärm in Tagesrandstunden muss stärker gewichtet werden

Die Südanflüge über Dübendorf, Schwamendingen, Wallisellen und Opfikon ab sechs Uhr früh sind stark störend und betreffen Tausende von Personen. Doch weil sie „nur“ eine Stunde oder an Wochenenden drei Stunden dauern, verursachen sie nach geltender Berechnungsart nur wenig Lärm.

Computer ermittelt Minderwerte (ZOL)

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Flughafen Erstmals ein objektives Abbild der Einbussen durch Fluglärm

Im Streit um die Entschädigung des durch Fluglärm verursachten Minderwertes von selbst benutztem Wohneigentum soll erstmals ein Bewertungsmodell zum Einsatz kommen.

Auf Initiative der Flughafen Zürich AG hat die Zürcher Kantonalbank (ZKB) eine Expertengremium beauftragt, ein computergestütztes Modell für die Bewertung von allfälligem Minderwert auf Grund des Fluglärms zu erarbeiten. Dieses Modell ist bei den Einigungsverhandlungen mit 19 Grundeigentümern in Opfikon erstmals zur Anwendung gelangt.

Kein Diktat des Bundesamts für Zivilluftfahrt (Fluglärmforum Süd)

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Fluglärmforum Süd fordert sofortige Einführung des Gekröpften Nordanflugs:

Kein Diktat des Bundesamts für Zivilluftfahrt

Noch dieses Jahr will das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) über die weite­ren Schritte zur Einführung des Gekröpften Nordanflugs informieren. Das Fluglärmforum Süd stellt dazu drei Forderungen auf.

«Falsch entschieden» (Der Bund)

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Präsident von Transparency Schweiz rügt Leuenbergers Festhalten an Bazl-Chef Cron

Raymond Cron sei «nicht mehr tragbar» als Direktor des Bundesamtes für Zivilluftfahrt, sagt Philippe Lévy, Präsident der Schweizer Anti-Korruptions-Organisation. Es gehe um den Ruf der Spitzenbeamten in der Bundesverwaltung.

INTERVIEW: Christof Forster

«Bund»: Bazl-Chef Raymond Cron hat in seiner früheren Tätigkeit bei der Batigroup Firmengelder veruntreut.

Batigroup widerspricht BAZL-Chef Raymond Cron (BAZ)

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Batigroups Robin Hood

Der Baukonzern Batigroup wehrt sich gegen die Darstellung, ihr ehemaliges Kadermitglied Raymond Cron habe lediglich seine Kompetenzen überschritten.
Bundesrat Moritz Leuenberger stellt sich hinter seinen Spitzenbeamten Raymond Cron - bis in die Formulierung hinein: Der Chef des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (Bazl) habe sich in seiner früheren Stellung eine «private Kompetenzüberschreitung» zu Schulden kommen lassen.
Raymond Cron hatte am Montag erklärt, er habe als Divisionsleiter der Batigroup an der Konzernbuchhaltung vo

BAZL-Krise - In jedem Fall ein Übel (NZZ)

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Der schweizerischen Zivilluftfahrt bleibt nach Jahren der Dauerkrise wirklich nichts erspart. Endlich hätte die während längerer Zeit flügellahme Aufsichtsbehörde für die Zivilluftfahrt einen Chef, der willens und in der Lage scheint, seine Kompetenzen bei der Kontrolle von Fluggesellschaften, Flughäfen und Flugsicherung auch wahrzunehmen, und schon wird er von seinem Ehrgeiz am früheren Arbeitsplatz eingeholt.