2003

NZZ: Waldshut fordert schärfere Verordnung

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Süddeutscher Landkreis will maximal 60 000 Überflüge

Der Landkreis Waldshut beklagt sich über den fortgesetzten «Lärmexport» des Zürcher Flughafens. Mit einer Beschwerde beim Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) wollen die süddeutschen Behörden ihrer Forderung nach höchstens 60 000 Anflügen Nachachtung verschaffen.

(NZZ, 30.8.03)

BAZL: Flughafen Lugano: BAZL ordnet Änderungen bei Anflügen an

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Das Anflugverfahren auf den Flughafen Lugano muss angepasst werden. Eine Überprüfung durch das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat ergeben, dass heute Anflüge erfolgen, die nicht mehr den internationalen Normen entsprechen. Konsequenz: Mehrere Flugzeugtypen, die heute Lugano anfliegen, dürfen künftig nicht mehr auf dem Instrumentensystem landen.

NZZ: Südanflüge und Lärmgrenzwerte

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Offene Rechtsfragen um Entschädigungsansprüche

Die Genehmigung des Bundesamtes für Zivilluftfahrt für Landungen aus Süden auf der Piste 34 des Flughafens Zürich liegt vor; die technischen Vorbereitungen sind im Gange, und als Termin für die Aufnahme der Südanflüge ist der 30. Oktober angekündigt. Noch lässt sich nur schwer ein Urteil über die Fluglärmbelastung bilden; ebenso gibt es noch viele offene Rechtsfragen bezüglich der Entschädigungsansprüche.

(NZZ, 21.8.03)

Die Stadt Zürich wehrt sich gegen Südanflüge (TA)

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Der Stadtrat reicht vier Eingaben gegen die drohenden Südanflüge bei den Bundesbehörden ein. Er hat dafür ungewöhnlich scharfe Formulierungen gewählt.

Von Daniela Kuhn

Seine mehrfach angekündigten rechtlichen Schritte gegen die geplanten Südanflüge hat der Zürcher Stadtrat in die Tat umgesetzt. Vier Eingaben bei den Bundesbehörden sollen Südanflüge auf den Flughafen Kloten über das dicht besiedelte Gebiet im Norden der Stadt abwenden. Damit sind alle im Moment möglichen rechtlichen Schritte ausgeschöpft.

NZZ: Regierung für gekrümmten Nordanflug

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Entgegennahme eines Postulats

stü. Die seit einiger Zeit erfolgenden, vermehrten Ostanflüge auf den Flughafen Zürich und die ab nächsten Herbst geplanten Südanflüge «können und dürfen» laut der Regierung «nur eine Übergangslösung sein». Damit das Korsett der deutschen Flugverbote auf andere Weise als durch Überflüge über dichtestbesiedeltes Gebiet gelockert werden kann, will die Regierung deshalb den Flughafen darin unterstützen, die Planungen für einen gekrümmten Nordanflug weiter voranzutreiben.

Gekrümmter Anflug und gestreckter Abflug (NZZ)

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Flughafen Zürich als Spielball der Politik

Der gekrümmte Nordanflug, der als Alternative zu den Ost- und den bevorstehenden Südanflügen in Prüfung steht, hat Auswirkungen auf das ganze System der An- und Abflugwege. Die politischen Rahmenbedingungen müssen noch erarbeitet werden, die technische Planung obliegt der Flugsicherung Skyguide. Der Nordanflug über Schweizer Gebiet ist frühestens ab 2006 möglich

ege.