Oktober 2007

Viele freuen sich auf weniger Flüge (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Grosse Reserve. Die Flughafenfreunde vergleichen das Resultat einer erfolgreichen Plafonierungsinitiative mit dem Grounding der Swissair. Welcher Hohn und welche Bauernfängerei.   Reduziert man die wirtschaftlich bedeutungslose Privatfliegerei (1,3 Passagiere/Flug), dann kommt Kloten dieses Jahr auf rund 220 000 Bewegungen. Und hinterfragen wir endlich den Hubanteil an Billigstfliegern, dann reicht die grosse Reserve an Flugbewegungen für das Volk, das fliegen will, und für alle Geschäftsleute, die unsere Wirtschaft ankurbeln.

Die Argumente der Befürworter greifen (Leserbriefe ZOL)

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Die Argumente der Initiativbefürworter, alles durch Statistiken erhärtete Fakten, scheinen erfreulich gut zu greifen: Selbst die Flughafenangestellten glauben den leeren Drohungen der Luftfahrtlobby nicht mehr. Wie sonst kann man sich erklären,  dass von angeblich 192\'000 vom Flughafen abhängigen Arbeitnehmern gerade mal drei Dutzend den Weg zu dieser doch etwas seltsamen «Demo» gefunden haben?

Diesen Sonntag: Mahnwache! (VFSN)

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Diesen Sonntag, 05. November 2017, findet die nächste Mahnwache am Flughafen Zürich statt.

10:00 bis 11:00 Uhr
Kommen auch Sie an diesen informellen Meinungsaustausch. Es trifft sich jung und alt. Jeder ist wichtig, jede Idee, jedes Mitglied im Verein - nur so können wir Einfluss nehmen.

Bewilligte & regelmässige Kundgebung am Flughafen

Kampagne der Flughafenlobby kommt sehr schlecht an (Leserbriefe TA)

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Nur Schlagworte. Die Luftverkehrslobby will kein zweites Grounding. Es genügt ihr, wenn sie eines selbst verschuldet hat.
Hat sie damit doch das beste Argument für die Flughafeninitiative geliefert –   den Beweis, dass die Begrenzung der Flugbewegungen auf 250\'000 für die Schweizer Wirtschaft und den Wohlstand der Bevölkerung überhaupt keine Gefahr bedeutet. Der gegenwärtige Boom, von dem der Kanton Zürich am meisten profitiert, ist in keiner Weise durch den Flugverkehr bedingt.

«Die Bevölkerung will fliegen» (TA)

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Just zum Jahrestag des SwissairGroundings haben Flughafenfreunde ihre Nein-Kampagne zur Plafonierungsinitiative gestartet 

Kloten. – Angekündigt waren eine Infoveranstaltung und Kundgebung gegen die Plafonierungsinitiative. Aber der erhoffte Grossaufmarsch blieb aus: Drei, vier Dutzend Angestellte von Flughafenbetrieben und etwa gleich viele Wirtschaftsvertreter fanden sich gestern im Flughafen-Shopping zum Start der Kampagne ein, die unter dem Titel steht:   «Ein Grounding ist genug!

Ein Grounding ist genug! (VFSN)

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Pressemitteilung VFSN, Benglen, 02.10.2007 

Ein Grounding ist genug! 

Dem können wir nur zustimmen. Leider hat die Flughafenlobby vergessen, dass das Swissair-Grounding eine Folge ihres eigenen Grössenwahns war. Wenn es nach den Vorstellungen der Flughafenlobby geht, soll künftig in den Spitzenzeiten in Zürich alle 36 Sekunden ein Flugzeug landen oder starten. Solche Wunschträume werden unweigerlich zum nächsten Grounding führen und nicht eine Volksinitiative die für einen vernünftigen, qualitativ hoch stehenden Flughafen steht.

Hauseigentümer wegen Verkehrslärm entlasten (BAZ)

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Bern. SDA/baz. Eigentümer, die unter Flug-, Strassen- und Schienenlärm leiden, sollen besser entschädigt werden. Der Nationalrat hat am Montag mit 95 zu 76 Stimmen Änderungen des Enteignungs- und des Luftfahrtgesetzes zugestimmt.

Das Gesetz stellt die Enteignung von Nachbarrechten der sachlichen Enteignung gleich. Entschädigungsforderungen verjähren nur dann, wenn eine ordentliche enteignungsrechtliche Planauflage erfolgte, die auch das betroffene Grundstück erfasst. Zudem wird die Verjährungsfrist auf zehn Jahre verlängert.