Januar 2007

Abgestempelte Schneiser (heute)

Publiziert von VFSNinfo am
ZÜRICH • Jetzt haben die Südanflug-Gegner sogar ihre eigene Briefmarke. Sie verschicken damit gleich doppelt Propaganda.

«Unsere offiziell gültige Marke mit dem Sujet ‹Gekröpfter Nordanflug Ja› ist ein Renner», sagt Thomas Morf, Präsident des Vereins «Flugschneise Süd Nein» zu heute. «Schon über 3000 Stück sind im Umlauf.» Die A- und B- Post-Sonderfrankaturen, welche Morf via www.postmail.ch ganz legal entworfen hat, verkauft er im Dutzend für 15 bzw. 13 Franken über praesident@vfsn.ch.

Bauboom in der Südschneise (Leserbriefe SZ)

Publiziert von VFSNinfo am

Leserbriefe zum Artikel „Bauboom in der Südschneise“ - Sonntagszeitung vom 21.01.2007

In Ihrem Artikel wird der Geschäftsführer des Informations- und Ausbildungszentrums für Immobilien herangezogen, um zu beweisen, dass der Wertverlust der Liegenschaften in der Südschneise nicht existent sei. Dieser hat aber nur gesagt, dass die Immobilienpreise in Gockhausen um 11,2 Prozent angezogen hätten.

Die Mühe mit den deutschen Nachbarn (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Der Bund versucht, den gekröpften Nordanflug an den Deutschen vorbeizumogeln. Aber die wetzen bereits ihre Messer.

Von Hans-Peter Bieri

Zürich. – Der Name verrät eigentlich schon alles. «Gekröpfter Nordanflug», das tönt genau nach dem Murks, der da stattfindet. Eine Anflugvariante, die mit den fliegerischen Anforderungen nichts, mit der Landesgrenze alles zu tun hat, ist von vorneherein ein Unding. Es ist ein Murks, Geld und Mühe auf einen Flugweg zu verschwenden, der nur an maximal 150 Tagen im Jahr befliegbar ist.

Entspannt politisieren in Davos (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am

Bilaterale Gespräche zwischen Merkel und Calmy Rey

Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey hat am Mittwochabend die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel getroffen. Die Hauptthemen waren die bilaterale Beziehungen und das Verhältnis Schweiz-EU. Nicht angesprochen wurde die Schweizer Steuerpolitik.

sda) Das Gespräch am Rande des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos habe in einer sehr guten, entspannten und freundschaftlichen Atmosphäre stattgefunden, erklärte ein Schweizer Diplomat am Mittwochabend.

Gekröpfter Nordanflug: Noch offene Fragen zum Luftraum (BAZL)

Publiziert von VFSNinfo am
Bern, 23.01.2007 - Das von der Flughafen Zürich AG (Unique) überarbeitete Gesuch für einen gekröpften Nordanflug ist in technischer Hinsicht komplett. Noch ausstehend ist die Sicherheitsüberprüfung des Luftraumes. Diese Sicherheitsüberprüfung ist erforderlich, weil die Breite des Luftraums nördlich der Flugroute wegen der Nähe zur deutschen Grenze reduziert werden soll. Bei einem positiven Ergebnis der Sicherheitsüberprüfung ist die öffentliche Auflage Ende März oder Anfang April vorgesehen.

Striktere Vorgaben für die Unique-Führung (ZOL)

Publiziert von VFSNinfo am
Fluglärmplafonierung: Neuer Vorschlag von Grünliberalen und Bürgerbewegungen

Die Plafonierung der Flugbewegungen am Flughafen Zürich erscheint aus heutiger Sicht mehrheitsfähig. Strittig ist, wie plafoniert werden soll.

Den Diskussionen um die Begrenzung der Zahl der Flugbewegungen am Flughafen Zürich ist ein Zug ins Uferlose eigen: Seit gestern liegt ein weiterer Vorschlag auf dem Tisch, der am 5. Februar, wenn das Kantonsparlament die Beratungen über die Volksinitiative «Für eine realistische Flughafenpolitik» aufnimmt, zu reden geben dürfte.

Fluglärmstreit: Leuenberger will alle Regionen einbeziehen (BaZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Konstanz/Zürich. SDA/DPA/baz. Im Fluglärmstreit mit Deutschland hat Moritz Leuenberger für eine sachliche Lösung plädiert. Alle betroffenen Regionen sollten einbezogen werden, sagte der Schweizer Verkehrsminister am Montag in Konstanz.

Die Gespräche mit Berlin über die Anflüge über Südbaden sollten sich an der Zahl der vom Fluglärm betroffenen Menschen orientieren.

Bauboom in der Südschneise (SZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Bauboom in der Südschneise Immobilienpreise und Einwohnerzahlen steigen trotz Fluglärm stark

VON RETO THÖNY

Zürich - Kaum störten die ersten Flugzeuge im Herbst 2003 die früh morgendliche Idylle am Zürcher Pfannenstiel, probten die Südschneiser den Aufstand: Sie riefen zur Steuerverweigerung auf, schimpften die Schweiz als «Unrechtsstaat» und zeichneten das Horrorszenario von acht Milliarden Franken Wertberichtigung auf ihren Immobilien.

Heute, gut drei Jahre nach der Einführung der Südanflüge, gehören die gleichen Leute zu den Profiteuren.

Google setzt Zeichen für Standort Zürich (Leserbrief TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Zürich wird zum Internetzentrum, TA 18.1.

Google macht deutlich, worauf es ankommt, wenn internationale Grossfirmen Zürich als zentralen Standort ihrer weltweiten Aktivitäten wählen: sehr gute Lebensqualität, ein investitionsfreudiges Klima, die Nähe zu den Hochschulen und eine günstige Steuersituation. Sicher mag auch der Flughafen eine Rolle gespielt haben, matchentscheidend war er mit Bestimmtheit jedoch nicht.