Januar 2004

Swiss-Aktionäre geben sich meist zugeknöpft (NZZ-Online)

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Ablehnung neuer Finanzspritzen

Die meisten Grossaktionäre der Swiss scheinen weiterhin nicht bereit, der Airline mit einer erneuten Finanzspritze unter die Arme zu greifen. Bei einer Umfrage am Montag war der Grundtenor ablehnend. Damit rückt der angestrebte Betriebskredit für die Swiss wieder in weite Ferne. Ein Zusage über 10 Mio. Fr. für die bedrängte Fluggesellschaft kam hingegen vom Amag-Besitzer Walter Haefner. (NZZ-Online, 19.1.04)

 

Abweisung der Fluglärm-Beschwerde

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In den Erläuterungen der EU zur Abweisung der Schweizer Fluglärm-Beschwerde wurden im wesentlichen nur wirtschafliche Themen angesprochen und in der Stellungsnahme des Bundesrates wird die Ablehnung der schweizerischen Beschwerde gegen die deutsche Verordnung bedauert, welche die Flughafenkapazitäten unverhältnismässig einschränke und dadurch die Fluggesellschaft Swiss diskriminiere. Kein Wort bezüglich des Verlustes der Lebensqualität der Anwohner durch die Bedrohung, den Lärm und das ausgedehnte Risikopotential!

BAZL: Einsprachen gegen provisorische Änderungen des Betriebsreglements bleiben bestehen

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Die Flughafen Zürich AG (Unique) hat beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) ein neues Betriebsreglement eingereicht. Das Reglement fasst die verschiedenen provisorischen Änderungen der letzten Jahre zusammen und soll bis zum Abschluss der Mediation gelten. Das Gesuch wird in einigen Wochen öffentlich aufgelegt. Einsprachen gegen die früheren provisorischen Änderungen des Betriebsreglements werden übernommen.

Einsprachen gegen provisorische Änderungen des Betriebsreglements bleiben bestehen (BAZL)

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Die Flughafen Zürich AG (Unique) hat beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) ein neues Betriebsreglement eingereicht. Das Reglement fasst die verschiedenen provisorischen Änderungen der letzten Jahre zusammen und soll bis zum Abschluss der Mediation gelten. Das Gesuch wird in einigen Wochen öffentlich aufgelegt. Einsprachen gegen die früheren provisorischen Änderungen des Betriebsreglements werden übernommen.

Notlandung in München, was wäre beim Südanflug in Zürich passiert?

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Zum Glück ist die Notlandung der Fokker 70  heute Montagmorgen 2 km vor dem Pistemanfang (auf einer Wiese) in München passiert, und nicht beim Südanflug auf Unique.

Ein Blick auf die Landkarte zeigt schnell: in Zürich wäre der Flieger in die Häuser bei Glattbrugg geknallt.... Wieviel Tote könnte so ein Unfall in Zürich gedeuten?

Dübendorf: Stadtrat ruft zur Teilnahme an der Demo gegen die Südanflüge auf

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Schon bald drei Monate haben Einwohnerinnen und Einwohner im Bereich der provisorischen Anflugschneise Süd die morgendlichen, äusserst bedrohlich wirkenden und lärmintensiven Südanflüge zu ertragen. Dabei ist klar, dass es für dieses Anflugregime keine rechtliche Grundlage gibt und es ist verständlich, dass sich Bevölkerung und Behörden mit allen möglichen Mitteln dagegen zur Wehr setzen. Am 31. Januar findet in Kloten eine Grossdemonstration des Verbundes Flugschneise Süd - Nein statt.

Steigende Aggressivität bei Fluglärmklagen (NZZ)

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Bei der Flughafenbetreiberin Unique gingen 2003 rund 4000 Klagen gegen Fluglärm ein. Das Call-Center wurde personell aufgestockt, der Anteil an schriftlichen Reklamationen und E-Mails ist steigend. Beschwerden gehen auch beim Departement Leuenberger ein. Zum Teil höchst geharnischte Post erhalten die Fluggesellschaften. (NZZ, 3.1.04)