«Der Richtwert ist nicht greifbar» - update - (Leserbriefe TA)
Streit um Zürcher Fluglärm-Index, TA vom 25., 26. und 28.
Leserbriefe
Streit um Zürcher Fluglärm-Index, TA vom 25., 26. und 28.
Streit um Fluglärmindex/47 000 dürfen gestört werden, TA vom 25.08.06
Rita Fuhrers «Verwirrformel»
Der Zürcher Fluglärmindex (ZFI) ist das Ei des Kolumbus, und die Experten haben unsere Anerkennung verdient! Sollte der Richtwert von 47 000 dereinst erreicht werden, kann man wie beim Ozon als erste Massnahme einen Grenz- und einen Alarmwert festlegen. Dazu noch eine Lenkungsabgabe versprechen, die man später aber wie beim CO 2 doch nicht in Kraft setzt. Und das Problem kann für Jahrzehnte schubladisiert werden.
NZZ am Sonntag, 23. Juli
Leserbriefe - Irrealer Traum
«Felder fordert Klartext von Bern» (NZZ am Sonntag vom 16. Juli)
Aus Angst, dass sich sein irrealer Traum vom Hub nicht verwirklichen lässt, ruft der Flughafendirektor Josef Felder den Bundesrat gegen die Plafonierungsinitiative zu Hilfe. Seine Furcht ist nicht ganz unbegründet. Tatsächlich überzeugen seine Argumente für ein unbegrenztes Wachstum der Flugbewegungen immer weniger.
«Tages-Anzeiger» vom 20.7.2006, Seite 17
Der GNA braucht den deutschen Segen nicht
Konsens in der Fluglärmverteilung? TA vom 15. 7.06
Was für ein Powerschlag! Zum ersten Mal fordern gemeinsam die Vertreter der Gemeinden im Osten und im Süden des Flughafens sowie die Stadt Zürich die schnelle Einführung des gekröpften Nordanflugs. Technisch kann der Sichtflug rasch ( innert Jahresfrist) realisiert werden – noch fehlt leider der politische Wille aus Bern!
Leserbriefe zum NZZ-Artikel vom 26.06.06: Maximal 80 000 Anflüge und unveränderte Flugverbote in Randstunden, Der neue Waldshuter Landrat Tilman Bollacher über seine Anliegen in der Flughafenpolitik
Schade, dass im Flughafenstreit mit Deutschland die eine entscheidende Frage so selten gestellt wird: Wie sähe das An- und Abflugregime für Unique aus, wenn der Kanton Zürich ein Teil Baden-Württembergs wäre? Auch der künftige Waldshuter Landrat Tilman Bollacher (Gespräch in der NZZ vom 26. 6.
Leserbriefe zum Artikel: Fluglärm: Gespräch mit Baden- Württemberg, TA vom 27. 6.
Dringender Reformbedarf.
Die deutsche Arroganz ist sprichwörtlich und bestätigt sich auch im Fluglärmstreit um den Zürcher Flughafen. Die Gefahr eines Flugzeugabsturzes über dicht besiedeltem Gebiet ist heute allgegenwärtig. Zynisch der neunmalkluge deutsche Vorwurf, der Flughafen Kloten sei « mitten in die Stadt gelegt worden » , wobei die historische Entwicklung unterschlagen wird.
Die Reko Inum hat verfügt, dass die hängigen Beschwerdeverfahren gegen die «vorläufigen» Betriebsregelemente 5 und 6 zusammengelegt werden sollen. Es sei an dieser Stelle daran erinnert, dass seit Mitte 2003 unzählige Beschwerden gegen die Einführung der Südanflüge erhoben wurden. Seither hat es die «unabhängige» Rekurskommission des Herrn Bundesrat Leuenberger unterstellten Uvek nicht geschafft (oder nicht schaffen dürfen), einen Entscheid über die Rechtmässigkeit der Südanflüge zu fällen, von einem bundesgerichtlichen Entscheid ganz zu schweigen.
von: paul petermann
gesendet: sonntag, 18. juni 2006 15:46
an: kontakt@weltoffenes-zuerich.ch
Betreff: Wer nicht fliegt wird überflügelt
Grüezi Herr Dr. Koller
Als ich BR Leuenberger die Frage stellte, ob der BR schon Anstrengungen unternommen habe, um ein internationales abkommen zur Besteuerung des Kerosins zu erreichen, bekam ich zur Antwort, in der Schweiz werde eine entsprechende Steuer schon angewendet.