2017

Swiss herrscht nach der Air-Berlin-Pleite bald allein in Zürich (NZZaS)

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Auf Strecken nach Deutschland und Spanien müssen Passagiere mit steigenden Preisen rechnen.

Noch gibt es Konkurrenz auf einer der beliebtesten Flugstrecken ab Zürich. Sechs- bis siebenmal täglich fliegen sowohl Air Berlin wie Swiss in die deutsche Bundeshauptstadt. Die robuste Konkurrenz sorgt dabei für relativ moderate Tarife. Doch der Wettbewerb wird in wenigen Wochen enden. Air Berlin ist pleite, fliegt nur noch dank Staatskredit und wird dieses Wochenende endgültig zerstückelt.

Lässt sich Fluglärm mit der Kontrolle des Luftraums eindämmen? (BZ)

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Wir haben die Kandidaten im Wahlkreis Lörrach-Müllheim gefragt: Die Schweizer Flugüberwachung kontrolliert auch den süddeutschen Luftraum. Ist das ein Tor für Fluglärm-Export über die Grenze?

Armin Schuster, CDU:

"Auch die schweizerische Skyguide muss die Beschränkungen der einschlägigen deutschen 220. Durchführungsverordnung zur Luftverkehrsordnung berücksichtigen. Wir müssen allerdings auch künftig darauf aufpassen, dass die Flugverkehrsbelastung unserer Region nicht noch weiter steigt.

Das könnte das Projekt «Umrollung 28» bedeuten (ZU)

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Das Rega-Gebäude abreissen, die Panzerpiste unterbrechen, das Flachmoor einzäunen. So wie das Projekt geplant ist, werden wohl einige Interessengruppen mitreden wollen.

Täglich ungefähr um 13 Uhr landet in Kloten Icelandair-Flug568 aus Reykjavik. Die Maschine setzt, so das Betriebsreglement zur Anwendung kommt, üblicherweise auf der Piste 14 auf (Nordanflug) und rollt dann zu einem südlich der Piste 10/28 gelegenen Gate, zum Beispiel zu Gate A64. Das heisst auch: Auf seinem Weg zum Standplatz muss das Flugzeug zwingend die Piste 10/28 kreuzen.Das gilt nicht nur für die Isländer.

Nächtliche Fliegerei in Zürich ohne Not? (TA)

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Kloten lässt Maschinen nach Notfall-Landungen mitten in der Nacht wieder starten. Anderswo käme man damit nicht durch.

Der Zürcher Flughafen bricht das Nachtflugverbot sorgloser als andere: Dieser Vorwurf steht im Raum, nachdem Ende letzter Woche eine türkische Maschine mitten in der Nacht einen unplanmässigen Zwischenstopp in Kloten gemacht hat.

Zwar bestreiten nicht mal hartgesottene Fluglärmgegner, dass das Grossraumflugzeug des Typs A330 zu Recht eine Landebewilligung erhielt.

Fluglärmgegner müssen mit Thomas Klühr rechnen (infosperber)

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Der Chef der Lufthansa-Tochter Swiss will in Zürich einen «Hub plus». Die Schweiz verneigt sich vor dem Gesslerhut in Frankfurt.

Red. Weil die Gegner eines weiteren Ausbaus des Flughafens Zürich in grossen Medien zu wenig zu Wort kommen, geben wir hier ausnahmsweise einem Mediensprecher das Wort. Stöhlker vertritt die «Stiftung gegen den Fluglärm».

Der bayerische Statthalter des Deutsche Lufthansa-Konzerns in der Schweiz heisst Thomas Klühr.

Monatsrückblick August 2017 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Der SIL2 ist am 23.8.2017 durch den Bundesrat genehmigt worden. Obwohl das Bundesgericht entschieden hat, dass selbst Südanflüge nur so lange zulässig sind bis eine Alternative gefunden ist, führt Bundesrätin Leuthard zusätzlich den Südstart geradeaus ein – nota bene ohne jeglichen Zwang von aussen wie damals bei der Einführung der Südanflüge. Das Positive: Der Flughafen beantragte aus Sicherheitsgründen (!) nebst Südstarts bei Nebel und Bise auch nochtäglich 4 Stunden geradeaus über Mittag.

Wetteifern mit Dubai Airport? (NZZ)

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Neue Studien zu Gesundheitsschäden infolge des Fluglärms mahnen zur Vorsicht: Herzinfarkte sind anderthalbmal und Diabetes doppelt so häufig in der Nähe unserer Landesflughäfen als anderswo.   Aber am meisten schadet der Fluglärm den Kindern. Das Budesamt für Zivilluftfahrt und die Flugwirtschaft zeigen sich von alldem ungerührt und planen weiterhin den grosszügigen Ausbau des Flugverkehrs.

Der Zürcher Flughafen befördert 27 Millionen Passagiere pro Jahr, Dubai 80 Millionen.

Der Flughafen Zürich soll sicherer werden – und lärmiger (SRF)

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Der Flughafen Zürich soll sicherer und auch pünktlicher werden. Der Bundesrat hat diese Woche neue Leitlinien für den Betrieb erlassen. Nun muss der Flughafen aufzeigen, wie er diese Leitlinien umsetzt. Gefordert ist Flughafenchef Stephan Widrig.

2012 kam ein Bericht von verschiedenen Fachleuten zu einem wenig schmeichelhaften Befund. Die Sicherheit am Flughafen Zürich müsse verbessert werden. Nun hat der Bundesrat festgelegt in welche Richtung diese Massnahmen gehen sollen: Starts Richtung Süden über die Stadt Zürich und andere dichtbesiedelte Gebiete und längere Pisten.