2013

Gerangel um die Glatt (NZZ)

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Vor einem Jahr startete der anton die Renaturierung der Glatt. Angetrieben von den Ausbauplänen des Flughafens, verschärft sich nun der Konflikt zwischen Landwirtschaft und Naturschutz, der auch auf Bundesebene ausgetragen wird.

Stefan Hotz

Fliegen macht Lärm und beeinträchtigt die Lebensqualität. Das hat diese Woche einmal mehr der neue Bericht zum Zürcher Fluglärmindex gezeigt. Die Luftfahrt schafft aber auch am Boden Probleme. Obwohl die Anzahl der Bewegungen abnimmt, soll sich der Flughafen räumlich ausdehnen können.

Businessflieger greifen nach Dübendorfer Piste (TA)

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Player aus der Geschäftsfliegerei steigen ins Rennen um den Flugplatz Dübendorf. Sie haben eine Aktiengesellschaft gegründet.

Seit der letzte Militärjet von den Dübendorfer Pisten abhob, herrscht um die Zukunft des Flugplatzes ein Seilziehen zwischen Förderern eines Innovationsparks und Aviatikern.

Zürcher Fluglärmindex steigt erneut stark an (NZZ)

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Der Zürcher Fluglärmindex 2012 wirkt paradox: Die Zahl der Flugbewegungen nahm ab, trotzdem waren mehr Lärmbetroffene zu verzeichnen. Der Grund dafür sind vor allem mehr Starts und Landungen am späten Abend und veränderte Flugrouten.

Andreas Schürer

Der Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker (SVP) ist nicht zu beneiden. Fast scheint es die Regel zu werden, dass er kurz vor der Adventszeit einen Rekord zu vermelden hat, auf den er lieber verzichten würde: Jahr für Jahr ist zuletzt der Monitoringwert im Zürcher Fluglärmindex (ZFI) angestiegen.

Alle Jahre wieder - ZFI einmal mehr überschritten (VFSN)

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Einmal mehr versucht sich der Regierungsrat in Erklärungen für die erneute Überschreitung des ZFI. Wann merkt der Regierungsrat, dass nun endlich Massnahmen beim Verursacher, dem Flugbetrieb notwendig sind? Die Bürgerorganisationen haben mit ZRH_2020 einen gangbaren Weg aufgezeigt.

Alle Jahre wieder verkündet der Regierungsrat, dass der ZFI überschritten wurde. Dies erstaunt nicht, ist es doch Absicht und Wille der Politik und des Flughafens, dass Zürich "eine bedeutende europäische Drehscheibe für den Weltluftverkehr" sein soll.

«Totengräber der Wiege der Schweizer Militäraviatik» (TA)

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Die Armee zieht sich vom Flugplatz Dübendorf zurück. Für den Zürcher Regierungsrat bedeutet dies einen weiteren Schritt hin zu einem Innovationspark. Dessen Gegner sind empört. Bundespräsident Ueli Maurer hat heute Morgen den Entwurf des neuen Stationierungskonzepts der Armee veröffentlicht. Demnach werden verschiedene Flugplätze geschlossen, darunter auch Dübendorf. Der Militärflugplatz bleibe noch als Helikopterbasis bestehen.

Ramsauer-Verordnung: Kein Ergebnis bei Fluglärm-Gipfel (SN)

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Die neue Verordnung des deutschen Verkehrsministers Ramsauer würde das Aus für den Salzburger Flughafen bedeuten. Ein deutsch-österreichischer Gipfel brachte am Freitag keine Einigung. Bures droht mit dem Gang zum Europäischen Gerichtshof.

Der Streit um die Flugrouten und um "Instrumenten- vs. Sichtanflug" auf die Mozartstadt bedroht den Salzbuger Flughafen weiterhin: Der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer hat im Bemühen, seine bayerische Heimat vom Fluglärm des Airport Salzburg zu verschonen, eine Verordnung vorgelegt. Sie würde das Aus für den Flughafen bedeuten.

Piloten sind im Notfall aufgeschmissen (20min)

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Piloten sind zu sehr von Autopiloten abhängig, finden Flugexperten. Beim Ausstieg der Automatik sind sie überfordert und können das Flugzeug nicht mehr von Hand steuern.

von Lea Blum

Der Autopilot streikt, Pilot und Captain wissen nicht mehr weiter, das Flugzeug stürzt ab: So sieht das Horrorszenario der Flugpassagiere aus. Denn Piloten müssen ihr Flugzeug beherrschen. Ob mit oder ohne unterstützende Systeme. Laut einer US-Studie der FAA (Federal Aviation Administration) lassen die manuellen Fähigkeiten von Piloten zur Steuerung eines Flugzeugs zu wünschen übrig.

Union und SPD wollen Lärm von Güterzügen und Flugzeugen verringern (FNP)

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Ratternde Güterzüge rauben Bewohnern des Mittelrheintals den Schlaf. Laute Flugzeuge nerven das Rhein-Main-Gebiet. Das spielt auch in den Berliner Koalitionsverhandlungen eine Rolle. Union und SPD wollen lärmgeplagten Bürgern helfen.

Anwohner an Bahntrassen sollen nach Plänen von Union und SPD stärker vom Lärm schwerer Güterzüge entlastet werden. Es gebe «seit Jahrzehnten eine enorme Belastung der Menschen in einer Größenordnung, die nicht mehr zumutbar ist», sagte Florian Pronold, SPD-Verhandlungsführer für Verkehr in den Koalitionsgesprächen, am Dienstag in Berlin.