Liebe Mitglieder
Für die Südstarts straight werden inakzeptable Gründe wie "faire" Fluglärmverteilung oder "safety first" angeführt. Fakt ist: Es geht um die Maximierung der Kapazität! Unsere Bundesrätin unternimmt alles, damit sämtliche Wünsche eines ausländischen Luftfahrtkonzerns erfüllt werden. Die eigene Bevölkerung interessiert sie offensichtlich nicht!
Die wichtigsten News:
Für die Südstarts straight werden inakzeptable Gründe wie "faire" Fluglärmverteilung oder "safety first" angeführt. Fakt ist: Es geht um die Maximierung der Kapazität! Unsere Bundesrätin unternimmt alles, damit sämtliche Wünsche eines ausländischen Luftfahrtkonzerns erfüllt werden. Die eigene Bevölkerung interessiert sie offensichtlich nicht!
Die wichtigsten News:
- Früher oder später wird der Flughafen an seinem Grössenwahn scheitern: Flughafen Zürich ist zu gross und liegt ungünstig (Glattaler).
- Wenn man noch weniger als gar keinen Fluglärm haben will, dann hat man ein Problem! Es bleibt dem komischen Verein also nichts anderes übrig, als sich frustriert aufzulösen: Fluglärm-Initiative: Frust über Staatsvertrag mit Schweiz (Südkurier).
- Die Zolliker haben den Ernst der Lage erkannt. Diesen Schwung bitte beibehalten: Zolliker wehren sich vehement gegen Südstarts (ZSZ).
- Wenn sogar das Bundesverwaltungsgericht - bis jetzt dafür bekannt alles durchzuwinken, was dem Flughafen dient - die Beschwerde gegen das Lärmgebührenmodell gutheisst, dann muss letzteres wirklich gegen alle denkbare Gesetze verstossen: Fluglärm: Bundesverwaltungsgericht gibt Schutzverband Recht (TA).
- Unglaublich, ausländische Fluggesellschaften haben ein Problem damit, wenn in der Schweiz geltende Gesetze eingehalten werden. Das ist aber nicht unser Problem: Swiss fürchtet um Wettbewerbsfähigkeit (NZZ).
- Wenn Politiker keine Zeit mehr haben während ihrer Arbeitszeit als Vorstandsmitglied gegen nicht vorhandenen Fluglärm zu kämpfen, dann kann das Problem nicht allzu gross sein: Kritik an Entscheidung der Fluglärmkritiker (Südkurier).
- Die deutsche Fluggesellschaft „Swiss“ muss wieder mal sparen und verlagert noch mehr Arbeitsplätze ins Ausland. Einen schönen Gruss an die Arbeitsplatzlüge der Luftfahrtindustrie: Die Swiss muss 200 Millionen Franken sparen (TA).
- Es ist deutschen Politikern (selbst Grünen und SP\'lern) egal, wenn Deutsche Bürger 24 Stunden massiven Fluglärm haben. Glück gehabt, wer von deutschen Flugzeugen nur sehr hoch überflogen wird, aber in der Nähe der Schweizer Grenze wohnt: Union und SPD wollen Lärm von Güterzügen und Flugzeugen verringern (FNP).
- Keine beruhigende Nachricht wenn man weiss, dass der dicht besiedelte Süden schon bald den ganzen Tag überflogen werden soll. Und das mit dem absurden Argument "safety first": Piloten sind im Notfall aufgeschmissen (20min).
- Es nützt auch nichts wenn, man EU-Mitglied ist. Deutschland geht auch gegen die österreichischen Nachbarn gleich rabiat vor wie gegen die Schweiz: Ramsauer-Verordnung: Kein Ergebnis bei Fluglärm-Gipfel (SN).
- Auf eine "grüne Oase" die vor allem Schadstoffe und noch mehr Lärm produziert, können wir gut verzichten: «Totengräber der Wiege der Schweizer Militäraviatik» (TA).
Vor 5 Jahren
- Eisklötze auf den Kopf empfinden wir nicht als besonders „safety first“. Aber safety first gilt selbstverständlich nur für die Passagiere, die Menschen am Boden interessieren grundsätzlich nicht: Wenn Eisklötze vom Himmel fallen (SF).
- Der Grundstein für Südanflüge während dem ganzen Tag wurde schon vor 5 Jahren gelegt: Ausnahmebewilligung für Südanflüge am Tag (NZZ).
- Schon vor 5 Jahren wollte die Luftfahrtlobby unbedingt Südstarts haben. Damals stand man noch zu den wirklichen Gründen: Maximale Kapazität! Inzwischen verkauft man uns den Südstarts als „safety first“: Südstarts sorgen für stabilen Flugbetrieb (ZSZ).
Ausblick und Anlässe:
- 01.12.2013 Mahnwache am Flughafen
- ACHTUNG: am 05.01.2014 KEINE Mahnwache!!!
- 02.02.2014 Mahnwache am Flughafen
- 04.03.2014 GV VFSN, Dübendorf
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