2010

Antworten von Claudia Nielsen

Publiziert von VFSNinfo am

Die Flughafen Zürich AG fordert im Rahmen des SIL Prozesses den Südstart Straight 16.Unterstützen Sie diese Forderung?
Nein

Das Hauptargument für Ihr ja/nein?
Südstarts geradeaus auf der Piste 16 führen über stark besiedeltes Gebiet. Bereits heute sind zu viele Menschen in der Stadt Zürich von zu viel Lärm betroffen und Lärm macht krank. Die Lärmreduktion ist somit auch mein primäres Ziel in diesem Dossier).

Was werden Sie als Stadträtin, Stadtrat von Zürich unternehmen, um Ihre Meinung durchzusetzen?

A380 in Kloten (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Fans am Pistenrand mögen entzückt sein. Ein 24 Meter hohes Flugzeug mit einer Spannweite von 80 Metern, 150 Meter über den Dächern von Schwamendingen - Was der Flughafen hier der Bevölkerung erneut zumutet, ist besorgniserregend!

Der VFSN nimmt zur Kenntnis, dass ab März das Grossraumflugzeug A380 der Singapore-Airlines den Flughafen Kloten täglich morgens anfliegen wird.

Antworten von Filippo Leutenegger

Publiziert von VFSNinfo am

Die Flughafen Zürich AG fordert im Rahmen des SIL Prozesses den Südstart Straight 16.Unterstützen Sie diese Forderung?
Nein

Das Hauptargument für Ihr ja/nein?
Lärm, Sicherheit, Bevölkerungsdichte, war nie geplant.

Was werden Sie als Stadträtin, Stadtrat von Zürich unternehmen, um Ihre Meinung durchzusetzen?
Werde mich wie in den letzten 10 Jahren für den dichtbevölkerten Süden einsetzen.

Werden Sie bei Wahlveranstaltungen und in der Wahlwerbung Ihre Meinung bez. Südstart Straight kundtun?

Antworten von Nina Fehr Düsel

Publiziert von VFSNinfo am

Die Flughafen Zürich AG fordert im Rahmen des SIL Prozesses den Südstart Straight 16.Unterstützen Sie diese Forderung?
Nein

Das Hauptargument für Ihr ja/nein?
Für den Betrieb des Flughafens gilt der Grundsatz der Koexistenz. Weder Wachstum in allen Bereichen, noch einschneidene Beschränkungen liegen im Interesse der Zürcher Wirtschaft. Sinnvoll ist m.E. nur eine primäre Nordausrichtung des Flughafens – einerseits wegen der Sicherheit, anderseits, weil damit am wenigsten Leute lärmbeeinträchtigt sind.

Referendum «Flughafen mit Zukunft» vor Bundesgericht (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Heute reicht das Referendumskomitee unter der Führung des VFSN Beschwerde beim Bundesgericht ein.   Diese richtet gegen den Kantonsratsbeschluss der das konstruktive Referendum "Flughafen mit Zukunft" im Herbst 09 als teilungültig erklärt hat.
Entgegen anders lautenden Pressemitteilungen fordert das Referendum: keine Neu- und Ausbau von Pisten, keine neue Flugrouten über dicht besiedelten Gebieten und eine Präzisierung des bestehenden Flughafengesetzes. Damit strebt das Referendumskomitee eine Entlastung der Bevölkerung rund um den Flughafen in allen Himmelsrichtungen an.

Südschneiser ziehen vor Bundesgericht (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Der Verein «Flugschneise Süd - Nein» (VFSN) will, dass die oberste Instanz sein konstruktives Referendum gegen das Pistenmoratorium für gültig erklärt.

Mit dem Vorgehen des VFSN verzögert sich die Abstimmung über ein Pistenausbauverbot weiter. Ursprünglich hätte das Zürcher Stimmvolk im letzten September darüber entscheiden sollen.

Scheinprozess (Leserbrief ZSZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Durch Notrecht wurde vor sechs Jahren der Verkehrsrichtplan des Kantons Zürich ausser Kraft gesetzt. Sechs Jahre benötigte das Bundesverwaltungsgericht, um den bundesrätlichen Gewaltakt in einem Scheinprozess zu sanktionieren,   dessen Ausgang von vornherein feststand. Sechs Jahre Verzögerungstaktik, indem das Bazl seine Pläne für den neuen Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) bereits auf dem heutigen Urteil des BVG aufbaute.

Absturz (FR)

Publiziert von VFSNinfo am
Jetzt hat es Asiens größte Fluggesellschaft erwischt. Japan Airlines ist am Ende. Und es dürfte nicht der letzte Carrier sein, der abstürzt. In kaum einer anderen Branche hat die Wirtschaftskrise so reingehauen wie beim Flugverkehr. Das ist auch eine Pleite für die Luftverkehrspolitik weltweit.

Zwar sind die Zeiten der nationalen staatlichen Prestige-Fluggesellschaften vorbei. Doch die Piloten sind noch immer die Hätschelkinder der Verkehrspolitiker.

Immer mehr deutsche Piloten im Swiss-Cockpit (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Swiss rekrutiert immer häufiger Piloten aus dem Ausland. Vor allem Deutsche zieht es zur Schweizer Airline.

70 Personen werden derzeit von der Swiss zu Piloten ausgebildet. Knapp die Hälfte davon kommt aus Deutschland, heisst es in einem Bericht von «Radio 24». Die Airline führt dies unter anderem auf die derzeitige Marktlage zurück. «Andere Airlines bilden derzeit kaum Piloten aus», erklärt Uschi Roth von Swiss Aviation Training die Situation.