Erstes Treffen der «Plattform Luftfahrt Schweiz» (UVEK)
Erstes Treffen der «Plattform Luftfahrt Schweiz»

Der Expertise zufolge bewirkt Fluglärm Stress, der zu einer körperlichen Alarmreaktion führt. Diese äussert sich unter anderem durch Anstieg des Blutdrucks sowie reduzierte Nahrungsaufnahme. Bei kurzfristigem Stress kommt es zu einer Normalisierung im Körper.
Sonntag, 30. Oktober 2005, 6:00 Uhr, Schulhaus Gockhausen
Liebe Schneiser
Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer über ihre Flughafenpolitik
Rita Fuhrer bemüht sich im Regierungsrat um eine Mehrheit gegen die Plafonierungsinitiative. Bis Januar darf mit einem Antrag gerechnet werden. Sie will eng mit Baden- Württemberg zusammenarbeiten, weit über den Flughafen hinaus.
Fluglärmforum Süd
Plattform der Gemeinden und Städte im Süden des Flughafens Zürich
500 Mio.-DVO-Kosten echtes Verhandlungsargument für die Schweiz:
Keine Geschenke an Deutschland
Die zusätzlichen 500 Mio. Franken Neubelastung für den Grossraum Zürich beweisen, dass das Anflugregime geändert werden muss.
Zu den Hauptzielen des VFSN gehören: Die sofortige Abschaffung der Südanflüge durch Einführung des gekröpften Nordanfluges.
Im Noiseletter-Interview vom 07.10.05 sagt Rita Fuhrer, zuständig für das Flughafendossier: Ich will den gekröpften Nordanflug einführen und die Südanflüge in einem weiteren Schritt ganz wegbringen.
Das ganze Interview:
«Wir erstellen ein grundsätzlich neues Fluglärm-Belastungsmodell»
Im Noiseletter-Interv
Hauptfaktoren für die von der Beratungsfirma New Smith Capital Partners berechneten Zusatzkosten durch die einseitig verordneten Auflagen Deutschlands seien häufigere Verspätungen in Zürich-Kloten, betriebliche Umstellungen, der Verlust von Start- und Landeplätzen (Slots) sowie Kosten durch Schadstoffemissionen.
Konsequenz aus der Fluglärmstudie:
Gekröpfter Nordanflug und kein dual landing
Die Lärmstudie der ETH Zürich kommt zum Schluss dass, die Anflüge frühmorgens nicht nur subjektiv die unangenehmsten sind, sondern sie lösen auch die heftigsten, in der Studie objektiv gemessenen, körperlichen Reaktionen aus. Diese sind viel stärker vom Lärmpegel abhängig als die Reaktionen bei den Abendanflügen. Die Anzahl der stündlichen Überflüge spielt eine geringere Rolle.