August 2013

Stadt Zürich für längere Ost-West-Piste (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Stadt Zürich befürwortet die Verlängerung der Ost-West-Piste 10/28 am Flughafen Zürich – unter Vorbehalt: Die heute geltende Limite von 320\'000 Flugbewegungen pro Jahr darf nicht erhöht werden.

Die Stadt spannt im Seilziehen um die Fluglärmverteilung mit dem Fluglärmforum Süd zusammen. Dieses vertritt die Gemeinden im Süden des Flughafens bis nach Rapperswil SG.

Stadt Zürich und Gemeinden im Süden des Flughafens lehnen Südabflüge geradeaus ab (Stadt Zürich)

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Die Zürcher Stadträtin Claudia Nielsen und Richard Hirt, Präsident des Fluglärm-forums Süd, bezogen in Schwamendingen erstmals gemeinsam Position gegen die im SIL-Objektblatt als Möglichkeit vorgesehenen Südabflüge geradeaus. Beide forderten den Bund auf, diesbezüglich nochmals über die Bücher zu gehen.

«Die Stadt Zürich spricht sich entschieden und vehement gegen \'Südstarts geradeaus\' aus», machte Claudia Nielsen klar.

Monatsrückblick August 2013 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Auf zur Demo am 21. September 2013!
Südstarts straight, nur damit eine ausländische Fluggesellschaft auf unsere Kosten ihren Gewinn maximieren kann, werden wir nicht zulassen!
 
Die wichtigsten News:
  • Das einzige was uns an legalen Mitteln noch bleibt: Am 21. September an die Demo gehen und die Petition unterschreiben.

Geplatzte Gebührenverhandlungen (NZZ)

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Sechsmonatige Verhandlungen um höhere Passagiergebühren am Flughafen Zürich haben kein Ergebnis gebracht. Nun muss das Bundesamt für Zivilluftfahrt einen Entscheid treffen.

Werner Enz

Am Flughafen Zürich hängt der Haussegen weiterhin schief: Nach einer Verlängerung der Ende Februar aufgenommenen Verhandlungen um zwei Monate gibt die Flughafen Zürich AG jetzt bekannt, trotz intensiven Gesprächen sei keine Einigung erzielt worden, was man ausserordentlich bedauere. Die als letztes Angebot vorgeschlagene Tariferhöhung habe sich im tiefen einstelligen Prozentbereich bewegt.

Schaumbeton als Notstopp an Klotener Piste 28 (TA)

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Der Flughafen Zürich muss am Ende der sehr kurzen Piste 28 ein Bremssystem erstellen. Damit soll verhindert werden, dass ein Flugzeug in die Glatt fällt, falls es das Pistenende überrollt.

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt macht ernst mit einer Forderung, die schon seit Jahren im Raum steht: Der Flughafen muss das Ende der Piste 28 in Rümlang absichern. Konkret soll dort ein neues Bremssystem eingerichtet werden, das aus geschäumtem Spezialbeton besteht. In diesem Betonbett würde ein Flugzeug, das über das Pistenende hinausrollt, sofort einsinken.

Flughafen Zürich lässt Lärmopfer selber zahlen (infosperber)

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Für Schallschutz müsste der Flughafen über 700 Millionen Franken zahlen, wenn Lärmopfer so gut geschützt wären wie in Berlin. Urs P. Gasche

Im Umkreis des neuen Berliner Flughafens Berlin-Brandenburg werden Einwohner, die vom Fluglärm belästigt werden, besser geschützt als anderswo. Die Hauptstadt Deutschlands hat keine Ambition, über einen interkontinentalen Hub-Flughafen zu verfügen und nimmt Rücksicht auf die Bevölkerung. Zürich dagegen will mit dem Segen des Bundesrats ein internationaler Flugverkehrsknotenpunkt werden.