Oktober 2009

Rechts-links-Duell um Rita Fuhrers Sitz (Limmattaler)

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Daniel Jositsch (SP) gegen Ernst Stocker (SVP): Im Duell um die Nachfolge von Rita Fuhrer im Zürcher Regierungsrat geht es um Steuersenkungen, Fluglärm – und neue Strassen.

Matthias Scharrer, Thomas Marth

Auszug:

Zum Thema Flughafen: Können sich die Südschneiser auf Ihren Einzug in die Regierung freuen?

Stocker: Solange es mit Deutschland keine Einigung gibt, gibt es keine Lösung, mit der alle zufrieden sind. Grundsätzlich muss das Ziel sein, möglichst wenige Leute zu beschallen.

Südanflug-Urteil in Sichtweite (ZSZ)

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Sind die Südanflüge illegal? Ende November beginnen zu dieser Frage am Bundesverwaltungsgericht in Bern öffentliche Verhandlungen.

Andreas Schürer

Seit 2003 pochen die Südschneiser darauf, nun kommt Bewegung in die Sache: Ende November wird das Bundesverwaltungsgericht in Bern die öffentlichen Verhandlungen zu den Einsprachen gegen die Südanflüge und das vorläufige Betriebsreglement aufnehmen. An sechs Tagen werden die insgesamt 80 Rekursparteien, darunter der Verein Flugschneise Süd – Nein (VFSN) und das Fluglärmforum Süd, ihre Argumente vorbringen können.

«Wir müssen für den Lärmstreit im nächsten Jahr eine Lösung finden» (Sonntag)

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Thomas Kern, CEO des Flughafens Zürich, über Südanflüge, ein Ruhefenster für Deutschland und Hugo Chavez

VON ARTHUR RUTISHAUSER UND BENJAMIN WEINMANN

Vergangenen Sonntag lehnte das Zürcher Stimmvolk die «Fairfluginitiative» ab. Sie fuhren einen leichten Sieg ein, denn bei der Verteilungsinitiative war absehbar, dass viele Leute zusätzlich vom Lärm betroffen gewesen wären. Nächsten Sommer müssen Sie für eine Pistenverlängerung kämpfen. Das ist doch politisch unmöglich.
Das sehe ich nicht so.

Flughafen Zürich verbietet Demonstration von Schweizer Piloten (TA)

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Auf Flughäfen in ganz Europa demonstrieren Piloten heute gegen die umstrittenen Flugzeitrichtlinien der EU. In Zürich nicht – wegen der Betreiberin Unique.

Von Norbert Raabe

Die europäische Pilotenvereinigung ECA teilte mit, sie rechne mit Hunderten Teilnehmern an den Aktionen, die auf dem gesamten Kontinent stattfinden. Die Proteste richten sich gegen Regelungen der EU für Flug- und Ruhezeiten der Piloten, die im Jahr 2006 in Kraft gesetzt worden waren.

«Unique» gibt es nicht mehr (NZZ)

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Die Betreiberfirma setzt wieder auf den Markennamen Flughafen Zürich

Die Betreiberfirma des Zürcher Flughafens streicht definitiv den missglückten Zunamen «Unique». Die Öffentlichkeit hatte den vor neun Jahren eingführten Kunstnamen nie akzeptiert. Ab Frühjahr 2010 lautet der Markenauftritt wieder wie zuvor «Flughafen Zürich».

tsf. Mit grossem Spektakel versuchte die damals noch junge Flughafen-Betreiberfirma am 6. April 2000 dem Publikum den neudeutschen Namen «Unique Zurich Airport» ans Herz zu legen.