Oktober 2008

Studie plädiert für mehr Flugbewegungen (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Der Flughafen Zürich kann sich auch bei mehr als jährlich 320\'000 Flugbewegungen nachhaltig entwickeln. Sind es nur 250\'000 ist dies nicht der Fall. Zu diesem Fazit gelangt eine neue Studie.

Das Komitee Weltoffenes Zürich, ein Zusammenschluss von Unternehmern, will die emotional aufgeladene Flughafendebatte mit Zahlen und Fakten versachlichen. Dies sagte Geschäftsführer Thomas Koller gestern vor den Medien und präsentierte eine neue Studie, welche die ETH Zürich und die Universität St. Gallen als Auftragsarbeit erstellt haben.

Neuverteilung der Militärjet-Flüge: Dübendorf will nichts davon wissen (TA)

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Verteidigungsminister Samuel Schmid will den Militärjet-Lärm neu verteilen. Neben den vier bestehenden Kampfjet-Basen kommt als zusätzlicher Standort nur der ausgemusterte Flughafen Dübendorf in Frage.

Von Claudio Habicht

m Sommer wird die Idylle in den Bergen oft gestört: Nicht selten donnern Militärjets über die Köpfe der Wanderer hinweg. Geht es nach Verteidigungsminister Samuel Schmid, sollen im Sommer künftig an allen vier bestehenden Kampfjet-Standorten – Payerne, Sion, Meiringen und Emmen – während mindestens vier Wochen Ruhe herrschen.

Fünf Jahre und kein Ende in Sicht? (ZSZ)

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Fluglärm Am 30. Oktober jährt sich die Einführung der Südanflüge zum fünften Mal

Fünf Jahre Südanflug – ein Jubiläum, das viele am liebsten gar nicht «feiern» würden.

Schneiser wie Thomas Morf denken aber nicht ans Aufgeben.
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Andreas Schürer / Daniel Fritzsche

Am 30. Oktober steht das «5- Jahr-Jubiläum» der Südanflüge an. Haben sich die Bewohner in der Anflugschneise inzwischen an den Lärm gewöhnt? «Keineswegs », sagt Thomas Morf, Präsident des Vereins Flugschneise Süd – Nein (VFSN).

Neues Luftfahrtgesetz geht in die richtige Richtung (VFSN)

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Nach dem Verursacherprinzip werden wir als Normalbürger täglich zur Kasse gebeten. Nur die Luftfahrtindustrie ist einmal mehr der Ansicht, dass Kosten die zur Erbringung ihrer Leistung dienen nicht durch den Kunden (sprich Flugpassagier), sondern durch die Steuerzahler bezahlt werden sollen.  

Skyguide schlägt wegen neuen Luftfahrtgesetzes Alarm (TA)

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Das revidierte Luftfahrtgesetz gefährde die Flugsicherung und damit den Flughafen, sagt Skyguide. Das Gesetz sehe höhere Gebühren vor und bedrohe ihre Arbeit im Ausland.

Von Liliane Minor

Skyguide-Chef Daniel Weder spricht Klartext: «Wenn der Flughafen Zürich wachsen will, geht das nur über eine Steigerung der Kapazität. Und das ist ohne Skyguide nicht möglich.» Pistenausbauten in Kloten sind auf Jahre hinaus kaum mehrheitsfähig.

Sigma belastet Fluglärmfonds (Unique)

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Die weltweite Krise an den Finanzmärkten hat sich auch auf einen Anlagetitel im Fluglärmfonds (Airport of Zurich Noise Fund, AZNF) von Unique (Flughafen Zürich AG) ausgewirkt. Die bereits begonnene Abwicklung von Entschädigungszahlungen aufgrund von Fluglärm wird durch den Verlust einer im Lärmfonds investierten Obligationenanleihe nicht beeinflusst.

Wie in der gesamten Finanzbranche hinterliess die weltweite Krise an den Finanzmärkten auch Spuren im Fluglärmfonds.

Regierungsrat empfiehlt Behördeninitiative «Keine Neu- und bauten von Pisten» zur Ablehnung (RR)

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Der Regierungsrat empfiehlt dem Kantonsrat, die Behördeninitiative betreffend Änderung des Gesetzes über den Flughafen Zürich («Keine Neu- und Ausbauten von Pisten») abzulehnen. Mit den vorgeschlagenen Massnahmen werden die von den Initianten angestrebten Ziele – Rechtssicherheit für die Wohnbevölkerung wie auch für den Flughafen, Verhinderung einer Entwertung von Wohngebieten in Flughafennähe, politisches Signal gegen den Fluglärm – nicht erreicht.

Die am 16.