April 2004

Die Mär von den Landerechten (TA)

Publiziert von VFSNinfo am

Flughafenförderer und die Regierung behaupten, man müsse in Kloten alle Flugzeuge landen lassen. Doch das Gegenteil ist wahr.

Von Erwin Haas

Vielleicht löst sich die Plafonierungsfrage um den Flughafen Zürich vorläufig von selber: Die Zahl der Starts und Landungen in Kloten war im ersten Quartal 2004 weiterhin rückläufig (siehe Kasten). Die Entwicklung seit 2001 ist Wasser auf die Mühlen der Fluglärmgegner, die dem Flughafen ein Start- und Landekorsett verpassen wollen.

Noch viele offene Fragen zur Mediation (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Vorbereitungsteam informiert über Gespräche und Pläne

Von Adrian Krebs

Das Vorbereitungsteam für die Mediation im Zürcher Fluglärmkonflikt hat in den vergangenen Monaten 91 Gespräche mit Vertretern von 284 Institutionen geführt. Das Mediationsverfahren soll Ende August beginnen, zwei bis drei Jahre dauern und jährlich 1,5 bis 2,5 Millionen Franken kosten. (NZZ, 6.4.04)

Auszug:

Mit einiger Ungeduld wartete männiglich auf die Informationen der Prozess-Provider.

Deutschland bleibt hart: Mehr Südanflüge ab Mai (TA)

Publiziert von VFSNinfo am

Der Termindruck auf den Flughafen Zürich steigt. Deutschland verlangt ab 30. April Südanflüge bei 2500 Metern Sicht. Noch fehlen aber die nötigen Markierungslichter.

Von Erwin Haas

Deutschland gibt der Schweiz den neuen «Tarif» punkto Südanflüge durch: Ab 30. April gelten kleinere Wetterminima, bei denen die Flugsicherung Skyguide verpflichtet ist, die Flugzeuge am Morgen zwischen 6 und 7 Uhr über den Pfannenstiel zum Flughafen Zürich zu lotsen.