Der Termindruck auf den Flughafen Zürich steigt. Deutschland verlangt ab 30. April Südanflüge bei 2500 Metern Sicht. Noch fehlen aber die nötigen Markierungslichter.
Von Erwin Haas
Deutschland gibt der Schweiz den neuen «Tarif» punkto Südanflüge durch: Ab 30. April gelten kleinere Wetterminima, bei denen die Flugsicherung Skyguide verpflichtet ist, die Flugzeuge am Morgen zwischen 6 und 7 Uhr über den Pfannenstiel zum Flughafen Zürich zu lotsen. Neu genügen dafür gemäss der deutschen Verordnung 2500 Meter Sicht und eine Wolkenuntergrenze von 240 Metern (800 Fuss) über Grund. Bisher lagen die Minima bei 4500 Metern und 360 Metern (1200 Fuss). Die neuen Werte bringen der Anflugschneise zwischen Stäfa und Flughafen deutlich mehr Überflüge. (TA, 2.4.04)