2019
Video-Streaming ist weit weniger klimabelastend als Fliegen (NZZ)
Deutschland muss das Fluglärmproblem lösen (TA)
Nein, zufrieden, so richtig rundum zufrieden ist mit den neuen Nachtfluggebühren niemand. Die Fluggesellschaft Swiss, die nun mehr zahlen muss, knirscht hörbar mit den Zähnen. Sie fühlt sich benachteiligt, obwohl sie sogar von einer Ausnahmeregelung profitiert. Unzufrieden sind auch die Interessenvertreter der Menschen rund um den Flughafen. Sie halten die Neuerung bestenfalls für «einen Schritt in die richtige Richtung».
BAZL genehmigt höhere Lärmgebühren für den Flughafen Zürich (BAZL)
Kloten: Flugzeuge starten am Morgen 15 Minuten früher (localinfo)
Klammheimlich hat die Flughafen Zürich AG die Abflugzeiten am frühen Morgen verlängert. Neu verlassen die ersten Jets das Gate um 5.45 Uhr anstatt wie bisher um 6.00 Uhr. So sind die ersten Flieger um 6.00 Uhr in der Luft.
Bundesrat will Fluggesellschaften zu CO2-Informationen verpflichten (Blick)
Er beantragt dem Parlament, eine Motion von FDP-Nationalrat Jacques Bourgeois (FR) anzunehmen. Dieser fordert mehr Transparenz, damit Flugreisende in Kenntnis der Sachlage entscheiden und allenfalls Massnahmen zur Kompensation ihrer CO2-Emissionen treffen können.
Bereits heute können interessierte Passagiere auf verschiedene im Internet verfügbare Emissionsrechner zurückgreifen.
Monatsrückblick Mai 2019 (VFSN)
Liebe Mitglieder
Und plötzlich sind Klima-Abgaben auf Flugtickets doch wieder ein Thema. Das wurde auch höchste Zeit!
Die wichtigsten News:
Aktionen fürs Klima sollen stören (ZU)
Flughäfen sind beliebte Ziele für Klimademonstrationen. Im Januar hatten Anhänger der Bewegung Extinction Rebellion (Englisch für «Rebellion gegen das Aussterben») ein sogenanntes Die-in im Flughafen von Bristol (GB) organisiert. Weil der Flughafen Expansionspläne angekündigt hatte, belagerten die Demonstranten ein Terminal, indem sie sich auf dem Flughafenboden hinlegten und ihren Tod vortäuschten.