2019

Video-Streaming ist weit weniger klimabelastend als Fliegen (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Es ist verlockend, «Klimasünden» gegeneinander auszuspielen, doch sollte man achtgeben, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Dass immer mehr Videos gestreamt werden, ist für die Reduktion des Energieverbrauchs sicher nicht günstig, mit den Umweltkosten der Fliegerei lässt sich dies aber nicht vergleichen. Nicht nur der Verkehr von Personen und Gütern, auch der Datenverkehr hat seinen ökologischen Fussabdruck. Die Behauptung, dass Video-Streaming die Umwelt ähnlich stark schädige wie das Fliegen, wie das der NZZ-Kommentar «Streaming ist das neue Fliegen» (16. 4.

Deutschland muss das Fluglärmproblem lösen (TA)

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Ob die neuen Gebühren gegen die Belastung helfen, ist ungewiss.

Nein, zufrieden, so richtig rundum zufrieden ist mit den neuen Nachtfluggebühren niemand. Die Fluggesellschaft Swiss, die nun mehr zahlen muss, knirscht hörbar mit den Zähnen. Sie fühlt sich benachteiligt, obwohl sie sogar von einer Ausnahmeregelung profitiert. Unzufrieden sind auch die Interessenvertreter der Menschen rund um den Flughafen. Sie halten die Neuerung bestenfalls für «einen Schritt in die richtige Richtung».

BAZL genehmigt höhere Lärmgebühren für den Flughafen Zürich (BAZL)

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Das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL hat das neue Lärmgebührenmodell des Flughafens Zürich genehmigt. Für die Tagesrand- und Nachtzuschläge, insbesondere in der für den Verspätungsabbau vorgesehenen Zeit von 23:00 bis 23:30 Uhr, sind im Vergleich zu den bisherigen Tarifen deutliche Erhöhungen vorgesehen.   Damit soll im Interesse der Bevölkerung der Anreiz verstärkt werden, Flüge anders zu planen und so die Lärmbelastung spätabends zu senken.

Kloten: Flugzeuge starten am Morgen 15 Minuten früher (localinfo)

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Der Flughafen Zürich bestätigt, dass neu das erste Flugzeug jeweils um 6.00 Uhr in der Luft ist anstatt wie bisher um 6.12 Uhr. Anrainer sind empört, auch der Pilotenverband ist gegen diese Ausdehnung.

Klammheimlich hat die Flughafen Zürich AG die Abflugzeiten am frühen Morgen verlängert. Neu verlassen die ersten Jets das Gate um 5.45 Uhr anstatt wie bisher um 6.00 Uhr. So sind die ersten Flieger um 6.00 Uhr in der Luft.

Bundesrat will Fluggesellschaften zu CO2-Informationen verpflichten (Blick)

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Wer ein Flugticket kauft, soll erfahren, wie viel CO2 der Flug verursacht. Die Fluggesellschaften sollen die Emissionen nach einer einheitlichen Methode angeben müssen. Das will der Bundesrat.

Er beantragt dem Parlament, eine Motion von FDP-Nationalrat Jacques Bourgeois (FR) anzunehmen. Dieser fordert mehr Transparenz, damit Flugreisende in Kenntnis der Sachlage entscheiden und allenfalls Massnahmen zur Kompensation ihrer CO2-Emissionen treffen können.

Bereits heute können interessierte Passagiere auf verschiedene im Internet verfügbare Emissionsrechner zurückgreifen.

Aktionen fürs Klima sollen stören (ZU)

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Die Klimastreiks in den Schweizer Städten stagnieren. Nun wollen die Organisatoren den Druck erhöhen und haben es deshalb auf wichtige Verkehrsachsen abgesehen.

Flughäfen sind beliebte Ziele für Klimademonstrationen. Im Januar hatten Anhänger der Bewegung Extinction Rebellion (Englisch für «Rebellion gegen das Aussterben») ein sogenanntes Die-in im Flughafen von Bristol (GB) organisiert. Weil der Flughafen Expansionspläne angekündigt hatte, belagerten die Demonstranten ein Terminal, indem sie sich auf dem Flughafenboden hinlegten und ihren Tod vortäuschten.