2010

Europa-Gericht urteilt am Donnerstag (Landbote)

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Im Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland wird am nächsten Donnerstag ein weiteres Kapitel geschrieben. In Luxemburg fällt das Europäische Gericht das Urteil zur Nichtigkeitsklage der Schweiz gegen einen Entscheid der EU-Kommission von 2003.

In der Klage macht die Schweiz vor allem die Unverhältnismässigkeit der deutschen Massnahmen und die Diskriminierung der Fluggesellschaft Swiss geltend. Als Hauptnutzerin des Flughafens Zürich werde sie am stärksten von diesen Beschränkungen getroffen.

Monatsrückblick August 2010 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Unglaublich: Der Bund delegiert im SIL sämtliche Kompetenzen an den Flughafen, er darf sich in Zukunft das ihm jeweils gerade passende Flugregime per Betriebsreglement selber aussuchen. Wir wissen, dass das über Nacht geht und Einsprachen jahrelang nicht behandelt werden. Von der angepriesenen Rechtssicherheit durch den SIL also keine Spur.

Fliegen mit der Swiss ist für Schweizer teurer (TA)

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Wer einen Langstreckenflug ab Zürich mit Swiss nimmt, bezahlt mehr als derjenige, der den gleichen Flug ab Brüssel bucht. Die Tarife der Swiss sind für Konsumenten schwer durchschaubar. Umwege fliegen kann sich lohnen.

Von Rahel Guggisberg

Das Ärgernis dieser Sommerferien: Wer einen Economyflug der Swiss von Zürich nach Delhi bucht, bezahlt beim Onlineticketshop «Airlinedirekt» 909 Euro, inklusive Gebühren. Fliegt der Reisende mit Swiss ab Brüssel nach Zürich und dann nach Delhi, so kostet dieser Flug 625 Euro. Das bedeutet eine Ersparnis von 274 Euro, also rund 390 Franken.

Emirates Airlines: Achtung Gefahr! (VFSN)

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Von den mehr als 60 Fluggesellschaften die den Flughafen Zürich anfliegen, fallen vor allem drei Gesellschaften auf. Die Singapore Airline, die Korean Air und Emirates – diese drei Airlines landen auch abends oftmals über den Süden.

Es ist strahlend blauer Himmel, kein Lüftchen bewegt sich bis ein Airbus 345 kurz nach 20 Uhr die Luft über dem Süden in Turbulenzen versetzt. Wieder einmal hat ein Pilot der Emirates verlangt, dass er nicht wie vorgesehen und üblich auf der Piste 28, sondern über den Süden auf Piste 34 landen will.

Auch der Richtplanentwurf zum Flughafen liegt auf (NZZ)

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Der Zürcher Regierungsrat hat am Montag den Entwurf zum revidierten Kapitel «Flughafen Zürich» im kantonalen Richtplan zur öffentlichen Auflage freigegeben. Zum Entwurf können sich alle Interessierten bis zum 29. Oktober äussern.

Zürich (sda) Der Richtplaneintrag zum Flughafen Zürich wird öffentlich aufgelegt. Aufgrund zahlreicher Eingaben und Anträge sei er seit der Anhörung der Gemeinden im Dezember 2009 überarbeitet worden, hat der Regierungsrat am Montag mitgeteilt.

«Last Call» für Stellungnahmen zum künftigen Flugbetrieb (NZZ)

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Bazl-Chef Peter Müller ist zuversichtlich, mit Deutschland eine gangbare Lösung für den Anflug auf den Flughafen Zürich zu finden

Mit der öffentlichen Auflage des Objektblattes für den Flughafen rückt mehr Rechtssicherheit im Zürcher Unterland näher. Wie das Flugregime aussehen wird, hängt jedoch weiter von einer Einigung mit Deutschland ab.

sho.  Der Begriff Objektblatt ist irreführend: In Wahrheit handelt es sich um ein Ringbuch mit 72 Seiten, knapp die Hälfte mit Text, dazu 15 Karten und ein Anhang.

Disenfranchised (VFSN)

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Losing your voice – how the law can be ignored

Southstarts straight are in direct contravention of a multiple of current laws such as the airport and environment laws. Even South landings break these laws. The Bundesgericht (supreme court) describes the South landings as inadmissible, yet necessary to maintain the airport’s function during the no-fly period proscribed by Germany.

SIL-Objektblatt für den Flughafen Zürich geht in öffentliche Anhörung (BAZL)

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Bern, 20.08.2010 - Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) gibt das Objektblatt des Sachplans Infrastruk-tur der Luftfahrt (SIL) für den Flughafen Zürich in die öffentliche Anhörung.

  Das Objektblatt setzt den Rahmen für den Betrieb und die Infrastruktur des Flughafens bis ins Jahr 2030. Es basiert auf dem Schlussbericht zum fünfjährigen SIL-Koordinationsprozess.