November 2019
Bund äussert Sicherheitsbedenken – Zukunft des Flughafens Dübendorf gefährdet (NZZ)
Vor bald fünfzehn Jahren ist in Dübendorf der letzte Kampfjet abgehoben. Seither ist es ruhiger geworden am Flugplatz. Der Bund nutzt ihn nur gering für die Luftwaffe, auch die Rega hat dort eine Basis.
«Umweltthemen liegen den Genfern am Herzen» (srf)
Genfer wollen Zukunft des Flughafens demokratisch steuern (TA)
Die Einwohner in Genf wollen die Entwicklung des zweitgrössten Flughafens der Schweiz künftig demokratisch steuern. Die Stimmbevölkerung sagte am Sonntag mit 56,27 Prozent Ja zu einer entsprechenden Verfassungsinitiative.
Das Volksbegehren verlangt, dass der Staat bei der Luftverkehrspolitik die wirtschaftlichen Interessen, die Umwelt und die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner gleichberechtigt berücksichtigt. Die Kontrolle soll durch den Grossen Rat erfolgen.
Die Gegner des Business-Airports hoffen auf Sommaruga (TA)
Die Gemeinden Dübendorf, Volketswil und Wangen-Brüttisellen geben ihren Kampf gegen die zivile Sport- und Kleinfliegerei am Flugplatz Dübendorf nicht auf.
Deutschland beschliesst beim Klimapaket auch höhere Steuern auf Flugtickets (NZZ)
Der deutsche Bundestag hat am Freitag wichtige Teile des Klimapakets der Regierung beschlossen.
Weniger Reisende am Flughafen Zürich (srf)
Flughafen Zürich muss Betriebsgebühren senken (20min)
Der Flughafen Zürich muss im kommenden Jahr mit Ertragseinbussen rechnen. So habe das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) eine Reduktion der Flugbetriebsgebühren um 15 Prozent verfügt, teilte die Flughafenbetreiberin am Dienstag mit. Die Senkung soll noch während der laufenden Gebührenperiode ab 1. April 2020 in Kraft treten.
Laut BAZL wird bei der aktuellen Gebührenordnung das Kostendeckungsprinzip verletzt.
Zu viel Kerosin im Tank: Airlines belasten Klima zusätzlich (TA)
In Grossbritannien ist British Airways dem «fuel tankering» überführt worden. Bei dieser Praxis werden Flugzeuge an einem Flughafen mit mehr Kerosin als notwendig befüllt, damit am Zielort für die Rückreise weniger nachgetankt werden muss.