Planung für Pistenausbau ausgeschrieben (NZZ)
(sda) Die Planungsarbeiten dienten als technische Grundlagen für die Vorbereitung der politischen und wirtschaftlichen Entscheide, teilte die Flughafen AG am Freitag in einem Communiqué mit.
(sda) Die Planungsarbeiten dienten als technische Grundlagen für die Vorbereitung der politischen und wirtschaftlichen Entscheide, teilte die Flughafen AG am Freitag in einem Communiqué mit.
Die umstrittenen Pläne kamen an einem informellen Anlass des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (Bazl) aufs Tapet. Vor Vertretern der Flughafenkantone sowie verschiedenen Unternehmen und Organisationen präsentierte das Bazl am 24. Januar seine Vorstellungen für eine Teilrevision des Luftfahrtgesetzes.
Bestandteil dieser Vorstellungen ist, die sogenannte Infrastrukturkonzession im Luftfahrtgesetz festzuschreiben.
Ulrich Schmid, Berlin
Deutschland bekundet derzeit Mühe, bilaterale Verträge mit der Schweiz auch rechtskräftig zu machen.
Eine glaubwürdige Klimapolitik muss mit diesen Sonderrechten deshalb aufräumen.
54 Millionen Tonnen Treibhausgase entweichen in der Schweiz jährlich in die Luft: So weisen es die Statistiken des Bundes aus. Doch in der Rechnung fehlt der Ausstoss des internationalen Flugverkehrs – nicht zufällig. Im Klimaschutz geniesst das Fliegen einen Sonderstatus. Flüge ins Ausland sind kein Bestandteil des Klimaschutzabkommens von Kyoto.
"ZRH_2020" entschärft die Fluglärmproblematik im Kanton Zürich und den angrenzenden Regionen entscheidend und zeigt auf, wie der entsprechende politische Auftrag für den Flughafen Zürich sein muss. Hinter ZRH_2020 stehen die grossen Bürgerorganisationen aus dem Süden und Osten des Flughafens.
Petitionsbogen (PDF)
Alle Meldungen zum Thema ZRH_2020 im Überblick:
ZRH_2020 fordert, dass in 8 Jahren der Anteil an Umsteigepassagieren von heute knapp über 30% auf 20% reduziert wird.
eder dritte Pilot in Europa ist einer Umfrage zufolge schon einmal hinter dem Steuerknüppel eingeschlafen. Neun von zehn Piloten waren demnach im Cockpit schon einmal zu müde, um weiterfliegen zu können. Vier von fünf deutschen Flugzeugführern berichten, dass sie aus Müdigkeit Fehler gemacht haben.
Andreas Schürer
Für die Umsetzung des Staatsvertrags mit Deutschland liegen seit Anfang Oktober sechs Varianten auf dem Tisch.