Es ist einmal mehr erstaunlich, wie die Bürgerorganisationen im Osten wieder gegen die Fluglärmpolitik des Zürcher Regierungsrates aufschreien. Sie fordern eine Verteilung der Flugbewegungen und explizit Südanflüge auf die Piste 34 (Maur-Schwamendingen) und Piste 32 (Rüti-Uster). Dass eine Verteilung der Flugbewegungen eine effiziente und zudem kostengünstige Variante für eine Kapazitätserhöhung darstellt und von Unique ganz sicher unterstützt wird, ist selbstredend und für eine Bürgerorganisation ziemlich dumm!
Da die Piste 28 (Osten) anscheinend für einige Flugzeuge bei bestimmten Wettersituationen zu kurz sei – so die offizielle Begründung –, wurden die Südanflüge permanent eingeführt. Genau diese Flugzeuge MD-11 und Boeing 747 fliegen heute Zürich nicht mehr an, aber die Südanflüge bestehen weiterhin und finden auch vermehrt an den Abenden statt, da die Piste 28 angeblich immer noch zu kurz sei (2800 Meter). Dies soll nun also nach dem Willen der Ost-Organisationen so bleiben.
Aus dem kapazitätsfördernden Verteilen wurde «Fairteilen» und «solidarische Fluglärmverteilung», aber bitte ohne Pistenverlängerung 28, damit der Osten bei der «solidarischen Fairteilung» möglichst profitieren kann und die grossen lauten Flugzeuge immer via Süden über das dichtest besiedelte Gebiet von Zürich landen müssen.
Wer es ehrlich mit dem «Fairteilen» meint, muss auch Ja zum «Fairlängern» sagen!
ANDRE EIGENMANN, EBMATINGEN
Da die Piste 28 (Osten) anscheinend für einige Flugzeuge bei bestimmten Wettersituationen zu kurz sei – so die offizielle Begründung –, wurden die Südanflüge permanent eingeführt. Genau diese Flugzeuge MD-11 und Boeing 747 fliegen heute Zürich nicht mehr an, aber die Südanflüge bestehen weiterhin und finden auch vermehrt an den Abenden statt, da die Piste 28 angeblich immer noch zu kurz sei (2800 Meter). Dies soll nun also nach dem Willen der Ost-Organisationen so bleiben.
Aus dem kapazitätsfördernden Verteilen wurde «Fairteilen» und «solidarische Fluglärmverteilung», aber bitte ohne Pistenverlängerung 28, damit der Osten bei der «solidarischen Fairteilung» möglichst profitieren kann und die grossen lauten Flugzeuge immer via Süden über das dichtest besiedelte Gebiet von Zürich landen müssen.
Wer es ehrlich mit dem «Fairteilen» meint, muss auch Ja zum «Fairlängern» sagen!
ANDRE EIGENMANN, EBMATINGEN
Tages-Anzeiger, 18.07.2007, Seite 17