2019

Kondensstreifen beeinflussen das Klima tatsächlich (NAU)

Publiziert von VFSNinfo am

Verschwörungstheoretiker sind überzeugt: Mithilfe der «Chemtrails» von Flugzeugen werden Klima, Wetter und gar Menschen beeinflusst. Ist da etwas dran?

Das Wichtigste in Kürze
  • Trotz Klimademos: Der Flugverkehr nimmt zu und damit gibt es auch mehr Kondensstreifen.
  • Verschwörungstheoretiker fürchten sich vor den von ihnen «Chemtrails» genannten Streifen.
  • Wissenschaftler belegen nun: Die Kondensstreifen beeinflussen das Erdklima tatsächlich.
  • Die Kondensstreifen tragen etwa gleich viel zur Erderwärmung bei, wie das CO2.

Ultrafeinstaub: noch viele Fragen offen (faz)

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Experten informieren in einer Anhörung in Frankfurt über kleinste Partikel aus dem Abgasstrahl von Flugzeugen. Genauere Angaben zur Schädlichkeit der ultrafeinen Partikel können sie derzeit jedoch nicht liefern, denn dafür ist weiterer Aufwand notwendig.

„Gesund sind sie ganz sicher nicht“, hat der hessische Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Die Grünen) vor Beginn der Expertenanhörung zu ultrafeinen Partikeln an der Goethe-Universität in Frankfurt gesagt.

Flugticketabgabe: IATA warnt vor Verlust von 3000 Arbeitsplätzen (at)

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Die aktuellen Vorstösse zur Flugticketabgabe rief gestern die IATA und das Board of Airline Representatives (B.A.R.) auf den Plan.

Die aktuellen Vorstösse zur Flugticketabgabe in der Schweiz rief gestern die IATA und das Board of Airline Representatives (B.A.R.) auf den Plan. Denn eine unilateral erhobene Abgabe hätte gravierende Folgen, so die beiden Vereinigungen in einer gemeinsam einberufenen Pressekonferenz.

Weichen Klimamuffel auf den Flughafen Basel aus? (srf)

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  • Um die Klimaziele zu erreichen, spricht sich die Umweltkommission des Ständerats für eine Abgabe auf Flugtickets aus.
  • Diese würde aber für den Flughafen Basel nicht gelten, da er auf französischem Gebiet liegt.
  • Zwar unterstützen alle Schweizer Beteiligten eine Umweltabgabe auf Flugtickets – doch zuerst müsste Frankreich einwilligen.

Die Umweltabgabe auf Flugtickets könnte dem Flughafen Basel mehr Passagiere bringen.

Coop gibt Flugmeilen für Einkäufe!? (VFSN)

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 Hat Coop die Zeichen der Zeit nicht erkannt?

Monatsrückblick Juli 2019 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Die Flugscham und der Kampf gegen die Fliegerei verbreitet sich, auch wenn kurzfristig gewisse Kreise nach wie vor fliegen als würde es keine anderen Wege der Mobilität geben. Diese Tatsache kann unserem Kampf gegen den überdimensionierten HUB+ in Zürich-Kloten nur nützen. Gemäss dem Ziel des VFSN ist unser Fokus aber weiterhin die Beendung der Südüberflüge und nicht der Kampf für das Klima, auch wenn wir diesen sehr begrüssen und unterstützen.


Die wichtigsten News:

Internationale Flugsicherer warnen Schweiz (SZ)

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Der Schuldspruch gegen einen Skyguide-Fluglotsen hat zu Turbulenzen geführt. Zwei Bundesrätinnen bekamen das zu spüren.

Eine Woche nach dem Schuldspruch durch das Bundesgericht gegen einen Fluglotsen von Skyguide wegen einer gefährlichen Annäherung zweier Flugzeuge im Jahre 2013 herrschen in der Branche noch immer Turbulenzen. Die Flugsicherung arbeitet seit zehn Tagen nicht mit voller Leistung: «Sicher noch bis Montagabend haben wir die Kapazität im oberen Luftraum um zehn Prozent reduziert», sagt Skyguide-Sprecher Vladi Barrosa.

Klimaaktivisten protestieren am Flughafen Zürich (TA)

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Just während des Andrangs zu Beginn der Sommerferien lagen mehrere Dutzend Aktivisten in der Totenstellung im Terminal herum.

Mehrere Dutzend Klimaaktivisten haben am Samstag zum Beginn der Sommerferien eine Aktion am Flughafen Zürich durchgeführt: Sie legten sich für kurze Zeit auf den Boden und zogen dann durch die Shoppingmeile. Die Aktion blieb friedlich.

Wie Flughafensprecher Philipp Bircher auf Anfrage von Keystone-SDA sagte, hatte der Flughafen Kenntnis von der geplanten Aktion. Man habe sie toleriert, da sie den Flugbetrieb nicht gestört habe.

Flughafen-Hub dreht am Limit (Lokinfo)

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Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) verpflichtete den Flughafen Zürich 2018, das Vorverlegen der letzten Start- und Landefenster auf 22.30 Uhr «hinsichtlich betrieblicher Machbarkeit, wirtschaftlicher Tragbarkeit und Auswirkung auf die Lärmbelastung» zu prüfen.

Aus dem Abschlussbericht der im Auftrag des Flughafens Zürich (FZAG) durchgeführten Studie geht nun hervor, dass die volkswirtschaftlichen Auswirkungen einer solchen Massnahme sich «auf gegen 8000 Beschäftigte» auswirken würden und «1,6 Milliarden Franken Wertschöpfung für die Schweiz» betreffen.