2018

Flughafen: Zürcher Regierung verliert Geduld mit Deutschland (NZZ)

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Deutschland verhindert, dass die Sicherheit am Flughafen Zürich verbessert wird. Die Zürcher Regierung will das Thema Flughafen nun mit anderen Dossiers verbinden

Der Zürcher Regierungsrat ist verärgert. Das gilt besonders für Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (fdp.). Ohne Angabe von Gründen blockiert Deutschland ein neues Betriebsreglement für den Flughafen Zürich, das die An- und Abflüge entflechten würde. Der Betrieb des Airports würde damit sicherer.

Ungehörte Fluglärmproteste (Leserbrief NZZ)

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Vertreter des Flughafens wunderten sich kürzlich, warum sich nicht mehr Betroffene gegen den Fluglärm wehren. In der Tat sind es nur noch wenige, die den Nerv haben und sich die Zeit nehmen, um sich mit Hunderten von Leserbriefen und ebenso vielen persönlichen Briefen an massgebende Politiker gegen die seit über 14 Jahren herrschenden unwürdigen Zustände zu wehren.   Die einst friedlichen Grossdemos mit jeweils um die 10 000 Protestierenden in Zürich, Bern und Kloten wurden von den Angesprochenen nicht gewürdigt. (Meine vielfältige Kritik brauche ich hier nicht zu wiederholen.

Keine Geheimgespräche mit Deutschland (SgFl)

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Geheimgespräche zwischen Deutschland und der Schweiz dürfen auf keinen Fall traktandiert werden, fordert die Stiftung gegen Fluglärm in Zürich. Stiftungspräsident Adolf Spörri lehnt den Vorschlag des Landrates von Waldshut/D ab, nur im kleinen Kreis über die künftige Verteilung des Fluglärms zu sprechen.

„Landrat Martin Kistler vom Landkreis Waldshut, der diese Gespräche anregt, stellt die Forderung in den Raum, die deutschen Sperrzeiten noch auszuweiten, um die Bereitschaft der deutschen Bevölkerung zu erhöhen, die Belastungen tagsüber zu ertragen.

Petition für Nächte ohne Fluglärm! (KLUG)

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Sehr geehrte Frau Bundesrätin Doris Leuthard

Sehr geehrte Parlamentarierinnen und Parlamentarier

Der Bund plant die Entwicklung des Luftverkehrs. Dabei hat er auch die Pflicht, die Bevölkerung zu schützen. Wir fordern deshalb, dass er folgende Massnahmen ergreift:

  • Eine Nachtruhe von 22.00 bis 07.00 Uhr an allen Schweizer Flughäfen und konzessionierten Flugplätzen gewährleisten.

Der eiserne deutsche Griff lässt am Flughafen wenig zu (NZZ)

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Das Bundesamt für Zivilluftfahrt hat das Betriebsreglement für den Flughafen Zürich verfügt. Das Kernstück fehlt – wegen des Streits mit Deutschland.

von Michael von Ledebur

Im März 2011 spielte sich eine Episode ab, die die Geschichte des Zürcher Flughafens bis heute prägt. Damals rasten zwei startende Flugzeuge aufeinander zu. Auch das Betriebsreglement 2014, das das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) am Donnerstag verfügt hat geht darauf zurück, denn es gründet weitgehend auf den Empfehlungen einer Expertenkommission.

Der globale Tourismus ist schädlicher als gedacht (travelnews)

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Acht Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen werden durch das Reisen verursacht. – Lufthansa will Wachstum nach Zürich verlagern.

Auszug:

Der wichtigste Artikel für die Reise-Branche findet sich heute im Ressort «Wissen» der «SonntagsZeitung». Gestützt auf eine in «Nature Climate Change» publizierte neue Forschungsarbeit heisst es, dass der nationale und internationale Tourismus viermal mehr zum Klimawandel beiträgt - schon letzte Woche hatte die «NZZ am Sonntag» in Kurzform dazu berichtet.