2008

Mutlose Begründung des Regierungsrats zur Behördeninitiative (Fluglärmforum Süd)

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Erste ZFI-Bericht zeigt: Die Schlinge um den Hals des Flughafens zieht sich schnell zu

Das Fluglärmforum Süd, die Plattform von 35 Gemeinden und Städten im Süden des Flughafens, bezeichnet die heute publizierte Haltung des Regierungsrats des Kantons Zürich zur Behördeninitiative als mutlos. Die führende Behördenorganisation im Süden des Flughafens kritisiert den Regierungsrat erneut, weil er eine Chance verpasst hat, den verloren gegangenen Goodwill mit einer etwas anderen Begründung wieder aufzubauen.

Kein Verständnis für Unique-Klage (Leserbriefe TA)

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Gegen Umsetzung von Gesetzen.
Für die private Firma Unique wurde in den letzten Jahren das geltende Recht dauernd nach Belieben zu deren Gunsten gedehnt. Sollten sich für die Unique durch den SIL gewisse Einschränkungen ergeben, dann macht das Bern nicht, um Unique zu ärgern, sondern weil Gesetze und Richtlinien eingehalten werden müssen.   Für den Fall, dass Bern in dieser unseligen Flughafengeschichte auch nur ein paar Gesetze einhalten will, droht nun Unique den Bund dafür zu verklagen. Seit wann kann man auf dem Rechtsweg per Klage die Einführung bzw.

Regierung will keine Bewegungsbeschränkung (TA)

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Der Regierungsrat will die Zahl der Flugbewegungen nicht bei 320\'000 begrenzen. Er lehnt eine entsprechende Initiative von 69 Gemeinden ab.

Eindringlich hat Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer heute vor den Medien gegen die Behördeninitiative Stellung bezogen, die 69 Zürcher Gemeinden im Juli 2006 eingereicht hatten. Die Initiative fordert vom Regierungsrat, sich für maximal 320\'000 Flugbewegungen und acht Stunden Nachtruhe einzusetzen.

Fluglärm: 41\'800 Menschen leiden - Tendenz steigend (TA)

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Im Kanton Zürich werden immer mehr Anwohner stark vom Fluglärm belästigt. Das zeigt der erste Bericht der Regierung zum Zürcher Fluglärmindex.

41\'800 Personen wurden im Jahr 2006 stark vom Fluglärm gestört. Das sind 8,5 Prozent mehr Betroffene als im Jahr 2005, als erst 38\'500 Personen stark belästigt wurden.

Der gefühlte Lärm (DasParlament)

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FLUGHAFEN ZÜRICH

Grenznahe Südbadener leiden unter Landeanflügen. Jetzt wird gemeinsam gemessen

Pascal Couchepin sagt es so: "Wir wollen zurück zu den Wurzeln." Mit diesen Worten beschreibt der Schweizer Bundespräsident einen erstaunlichen Vorgang:   Seit Jahren zoffen sich Deutsche und Eidgenossen wegen der jährlich 105.000 Anflüge auf den Flughafen Zürich-Kloten über die südbadische Hochrheinregion und wegen des damit verbundenen Lärms. Nun wollen erstmals Experten beider Seiten den Dezibelpegel messen.

Unique droht dem Bund mit einer Schadenersatz-Klage (TA)

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Der Entscheid über das künftige Betriebsreglement auf dem Flughafen steht noch aus. Doch Unique kündigt schon jetzt eine Klage an, falls der Bund zu viele Beschränkungen erlassen sollte.

Von Stefan Häne

Kloten. – Unique sieht sich mit Entschädigungsforderungen zahlreicher Flughafenanrainer konfrontiert. Das Bundesgericht hat dieses Jahr begonnen, über 18 Pilotfälle zu Minderwertklagen wegen Fluglärms zu befinden. Erste Entscheide sind mittlerweile gefallen (TA vom 17. Mai).

Airlines müssen mit dem «perfekten Sturm» rechnen (NZZ)

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Hoher Ölpreis und konjunkturelle Abkühlung als Herausforderung

Nach Jahres des Booms braut sich für die Airlines gegenwärtig ein «perfekter Sturm» zusammen: Immer höhere Treibstoffpreise bei gleichzeitiger Abkühlung der Konjunktur. Diese Herausforderung könnte für mehrere Fluggesellschaften in Europa und Amerika zu einer Überlebensfrage werden.

bbu. Der scheinbar unaufhaltsame Anstieg der Treibstoffpreise kommt für die Fluggesellschaften zu einem besonders ungünstigen Moment.