2003

Mögliche Betriebs-Stillstände (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am

Düstere Perspektiven für den Flughafen Zürich

Der Flughafen Zürich gerät zunehmend unter Druck. Auf Grund der voraussichtlich ab dem 10. Juli verschärften deutschen Flugverordnung stehen Südanflüge über dicht besiedelte Regionen früher als geplant bevor. Wie der Flugbetrieb ab dem 10. Juli aufrechterhalten werden soll, ist immer noch ungewiss.

ege. Die deutsche Flugverordnung sieht ab dem 10. Juli eine weitere Verschärfung der Restriktionen für die Anflüge auf den Flughafen Zürich vor.

Bundesrat ficht deutsche Massnahmen an (TA)

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Der Bundesrat ficht die einseitigen Massnahmen Deutschlands für Anflüge auf Kloten bei der Europäischen Kommission an. Bis zum Entscheid aus Brüssel soll die Wirkung der deutschen Massnahmen aufgeschoben werden.

Die Erfolgschancen der Klage sind laut Bundesrat schwierig abzuschätzen. «Wir haben aber Chancen,», sagte Verkehrsminister Moritz Leuenberger vor den Medien: «Wären wir chancenlos, würden wir nicht antreten».

Südanflüge wieder auf dem Tisch (TA)

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Südanflüge wieder auf dem Tisch

Bund und Kanton Zürich raufen sich zusammen. Sie versuchen gemeinsam, den Flughafen vor dem Schaden zu bewahren, der ihm durch die deutsche Fluglärm-Verfügung droht.

Von Richard Aschinger, Bern

Bestätigt wird nichts. Aber die Signale sind klar. Hinter den Kulissen läuft in Bern und Zürich eine Rettungsaktion an. In den nächsten Wochen will man mit allen Mitteln versuchen, die nach der Ablehnung des Staatsvertrags im Ständerat von Deutschland angeordneten Anflugsbeschränkungen nicht wie angekündigt am 10.

Viel Nichts um Lärm (Weltwoche)

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Wie viel Mitleid kann man mit jemandem haben, der sein Haus in die Anflugschneise baut?

Der Protest der Fluglärmgegner ist scheinheilig.

von Daniela Niederberger

Rund um den Flughafen Zürich hat sich eine Protestbewegung gebildet, über die man den Kopf zu schütteln geneigt ist: die Front der Lärmgegner. Die Flughafengemeinden müssen morgens und abends mehr Überflüge hinnehmen, seit die deutschen Dörfer im Schwarzwald den Schweizer Anfluglärm nicht mehr widerstandslos erdulden. Diese Rückverlagerung in die Schweiz akzeptieren die Flughafen-Anrainer nicht.