Der Verein Flugschneise Süd – NEIN begrüsst, dass die Zukunft der Swiss gesichert werden konnte. Wir teilen aber auch die Enttäuschung des Zürcher Regierungsrates bezüglich der verpassten Chance über das neue An- und Abflugregime verbindliche Zusagen zu erwirken. (VFSN, 23.03.05)
Wir begrüssen, dass die Zukunft der Swiss und damit der Erhalt von möglichst vielen Arbeitsplätzen auf eine sicherere Basis gestellt werden konnte.
Unser besonderes Interesse gilt jedoch nach wie vor der Thematik An- und Abflugrouten am Flughafen Zürich. Dass sich die beiden Verkehrsminister Stolpe und Leuenberger einig sind, über die Probleme der An- und Abflugregime zu sprechen, kann als kleiner Fortschritt in der verfahrenen Situation beurteilt werden. Die in der bundesrätlichen Medienmitteilung aufgeführte Bemerkung: „die Flugverfahren für den Flughafen Zürich werden bezüglich der Möglichkeiten einer ausgewogenen Verteilung der An- und Abflüge überprüft“, lässt jedoch mehr offen, als dass sie zur Klärung beiträgt. Was versteht der Bundesrat unter einer ausgewogenen Verteilung? Wo findet der im Vorfeld des Deals breit geäusserte politische Wille zu einer Rückkehr auf die bewährte Nordausrichtung Beachtung?
Einmal mehr fordern wir vom Bundesrat, dass er sich vehement für die Anliegen der Schweizer Bevölkerung einsetzt und die Politik des Regierungsrates des Kantons Zürich betreffend Nordausrichtung in Berlin unterstützt.
Verein Flugschneise Süd – NEIN
Der Vorstand