Klare Absage an ein ungebremstes Wachstum des Flughafens (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Bevölkerung des Kantons Zürich hat ein Zeichen gesetzt, welches in Bundesbern nicht überhört werden kann. Die Plafonierungsinitiative erzielte einen erstaunlichen Achtungserfolg.   Über ein Drittel der Bevölkerung in allen Regionen des Kantons wünscht sich eine klare Begrenzung des Flughafenwachstums.  Eine eindeutige Mehrheit der Stimmbürger erteilt den Forderungen nach schrankelosem Wachstum des Flugverkehrs eine klare Abfuhr. Dieser soll so abgewickelt werden, dass die Lärmimmissionen möglichst wenige Menschen beeinträchtigen und die Flugbewegungen sollen nicht ins uferlose ansteigen. Es liegt nun am Kantonsrat den schwammigen ZFI zu optimieren.
 
Der VSFN hofft, dass man sich nach dem Vorliegen der Abstimmungsresultate endlich wieder auf die akuten, dringenden Probleme der lärmgeplagten Bevölkerung konzentriert. Der gekröpfte Nordanflug muss die Bevölkerung jetzt entlasten. Die unsinnigen neuen Südanflüge und die zusätzlichen Ostanflüge müssen eliminiert werden. Die Annahme des Gegenvorschlages hat deutlich gezeigt, dass die grossflächige Lärmverteilung, wie sie sei einigen Jahre praktiziert wird, von der Bevölkerung nicht akzeptiert wird.
 
Der Verein Flugschneise Süd – NEIN setzt sich zum Ziel, mit allen politischen und rechtlichen Mitteln die widerrechtlichen und volkswirtschaftlich schädlichen Südanflüge zu stoppen. Er fordert die schnellstmögliche Einführung des gekröpften Nordanflugs und setzt sich dafür ein, dass möglichst wenig Menschen mit möglichst wenig Fluglärm und anderen schädlichen Emissionen belastet werden. 
 
Kontakt: 
Thomas Morf
Präsident VFSN
praesident@vfsn.ch

Medienmitteilung (PDF, 64 kB)


siehe auch:
Fakten als Fakten erkennen - und handeln! (VFSN)