Mai 2012

Monatsrückblick Mai 2012 (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Liebe Mitglieder

Wenn Berlin und unsere Politiker vor 10 Jahren nicht einfach geglaubt hätten was die Regionalpolitiker aus dem Südschwarzwald behaupten, sondern die Fakten gekannt hätten, die DVO wäre nie eingeführt worden. Und wenn sie in den letzten 10 Jahren etwas dazu gelernt hätten, dann wäre das Problem schon lange vom Tisch.


Die wichtigsten News:

Wissen ist Macht (VFSN)

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Nur wer die Fakten kennt, kann richtige Entscheidungen treffen. Dies gilt auch für den Bundesrat und die Damen und Herren National- und Ständeräte. Darum hat der VFSN die folgenden Faktenblätter erstellt, weitere sind in Vorbereitung.

Wir erwarten von unseren Vertretern ein Engagement für eine Lösung, die den Menschen und seine Umwelt prioritär berücksichtigt und nicht die politischen Ambitionen einzelner Personen.
Lieber ein Deutsches Diktat, als einen Knebelvertrag unterzeichnen.

Deutschland und Schweiz wollen rasche Lösung (20min)

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Im Fluglärmstreit zwischen Deutschland und der Schweiz werden die Staatsvertrags-Verhandlungen Mitte Juni fortgesetzt. Bereits bis im Sommer soll der Vertrag vorliegen - ein ambitiöser Plan.

Die beiden Delegationsleiter der Schweiz und Deutschlands haben sich am Dienstag in Zürich zusammengesetzt und Grundsätzliches zu den weiteren Verhandlungen geklärt. Dabei wurde vereinbart, wie und wann die Verhandlungen weitergeführt werden sollen.

Wie Daniel Göring, Sprecher des Bundesamtes für Zivilluftfahrt, sagte, einigten sie sich darauf, die Verhandlungen Mitte Juni weiterzuführen.

Sicherheitsrisiko ist selbstverschuldet (VFSN)

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Wenn ein Anhänger überladen wird, dann ist die Sicherheit nicht mehr gegeben.

Das Sicherheitsrisiko am Flughafen Zürich ist durch die Flughafenbetreiberin und die Airlines selbstverschuldet. Wenn immer mehr Flugbewegungen in kürzeren Zeitabständen gefordert werden,   dann muss ein sich kreuzendes Pistensystem an die Grenzen des machbaren und verantwortbaren stossen.

Gemäss Wunschdenken der Flughafenbetreiberin sollen in Zürich in den Spitzenzeiten rund 100 Flugbewegungen pro Stunde abgewickelt werden!

Deutschland und die Schweiz: Eine schwierige Freundschaft (Südkurier)

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Außer den nackten Wirtschaftsdaten scheint es derzeit nicht viel Verbindendes zwischen den beiden Ländern zu geben.

Man solle nicht immer nur das Trennende in den Mittelpunkt stellen, sondern auch das Verbindende zwischen Baden-Württemberg und der Schweiz hervorheben, sagte der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann vor seinem Besuch in Bern Anfang Mai, wo er gleich von vier Mitgliedern des Bundesrats, also der Schweizer Regierung, empfangen wurde.

Die Arroganz der Deutschen im Fluglärmstreit ist unerträglich (NZZ)

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Die deutsche Regierung schert sich im Streit um den Fluglärm nicht um die Fakten und geht herablassend mit der Schweiz um. Der Bundesrat hat nun eine Eskalation des Konflikts vorzubereiten, meint Francesco Benini

Deutschland hält die Schweiz wieder einmal hin. Damit aus der Absichtserklärung, die der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer und die Schweizer Verkehrsministerin Doris Leuthard Anfang Jahr in Davos vereinbart haben, ein Staatsvertrag wird, sind Verhandlungen nötig.

Lufthansa streicht 3500 Stellen – Swiss mit Millionenverlust (TA)

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Die deutsche Lufthansa schreibt rote Zahlen und streicht in den nächsten Jahren weltweit 3500 Stellen. Die Tochtergesellschaft Swiss schreibt derweil einen Verlust von vier Millionen Franken.

Die deutsche Lufthansa streicht im Zuge ihres Sparkurses in den kommenden Jahren weltweit 3500 Stellen. Das teilte die Fluggesellschaft heute in Frankfurt am Main mit. Von 3500 werden 2500 Stellen werden in Deutschland abgebaut, die restlichen 1000 Stellen werden das Ergebnis einzelner Projekte im Zuge des Sparprogramms sein.