Leider das Motto im Januar: Kein Argument ist zu absurd, um Südstarts geradeaus zu fordern und rechtfertigen.
Es grüsst Sie
Ihr VFSN
Die wichtigsten News:
Es sieht ganz so aus, dass die Luftfahrtlobby wieder einmal mehr Gewicht hatte als die Bevölkerung: Regierungsrat befürwortet Fliegerei nun doch (NZZ).
Muss es auch bei uns so wie kommen oder ist man einsichtig bevor eine Katastrophe passiert: Boeing 747 stürzt über Dorf ab (TA).
Das ist nicht wirklich neu. Aber wichtig, dass es hin und wieder aufs Tapet kommt: Prognosen zu Flugbewegungen sind falsch (ZU).
Diese Logik können wir nicht nachvollziehen. Der Flughafen vergibt zu viele Slots, was zu Verspätungen führt. Doch statt Sanktionen gibt es vom Bund eine Belohnung. Natürlich in Form von Südstarts geradeaus: Doris Leuthard kritisiert den Flughafen Zürich (Travelnews).
Absurde Logik, zum Zweiten: „Wegen der Südstarts wird der Süden von Zürich wohl keine Freude haben, andere Regionen unterstützen dies aber.“ Eine Minderheit, die aber zu fast 100% den Fluglärm produziert, einen immer grösseren Flughafen will, den Fluglärm aber elegant der grossen Mehrheit aufbürden will, das sind die „Fakten“ die Südstarts geradeaus rechtfertigen?: Erneute Kriegserklärung der Bundespräsidentin (VFSN/StgFl).
Vor 10 Jahren
Im Jahr 2000 hatten wir 8% mehr Flugbewegungen als 2016: Immer weniger Flugbewegungen (ZOL).Reines Machtgehabe: Selbst der gerade Nordanflug verursacht nachweislich keinen Fluglärm in Süddeutschland. Trotzdem bekämpft man sogar den GNA: Gegen den gekröpften Nordanflug (NZZ).
Wenn es um den Fluglärm geht, kann man dem nur zustimmen: Die Mühe mit den deutschen Nachbarn (TA).
Ausblick und Anlässe:
05.02.2017 Mahnwache am Flughafen
05.03.2017 Mahnwache am Flughafen
weiter zum Monatsrückblick Februar 2017