Die Flughafen Zürich AG fordert im Rahmen des SIL Prozesses den Südstart Straight 16.Unterstützen Sie diese Forderung?
Nein
Das Hauptargument für Ihr ja/nein?
So lange der Flughafen nicht aufzeigt, wie er sich menschen- und umweltverträglich weiterentwickeln will, so lange kann nicht Ja gesagt werden zu Massnahmen, welche die Flughafenkapazität erhöhen.
Was werden Sie als Stadträtin, Stadtrat von Zürich unternehmen, um Ihre Meinung durchzusetzen?
Die Stadt Zürich ist durch sie SP-Stadtpräsidentin im Verwaltungsrat der Flughafen Zürich AG vertreten und kann dort ihre Meinung direkt einbringen.
Werden Sie bei Wahlveranstaltungen und in der Wahlwerbung Ihre Meinung bez. Südstart Straight kundtun?
Ich werde dazu kaum mehr Gelegenheit haben.
Bemerkungen
Bemerkung: Die Flughafenpolitik ist ein schwieriges Dossier, weil rund um den Flughafen Menschen betroffen sind, nicht nur in Zürich. Wichtig ist deshalb, dass der Flughafen nicht grenzenlos weiter wächst, sondern auf die Menschen Rücksicht nimmt. So lange aber alle Beteiligten fürchten müssen, dass sie zu Gunsten anderer belastet werden, wird keine Einigung von Nord, Süd, Ost und West möglich. Dies aber muss das Ziel sein. So lange sich die Menschen ge-geneinander ausspielen lassen, profitiert vor allem der Flughafen.
zu den Antworten von:
Nina Fehr Düsel, SVP
Filippo Leutenegger, FDP
Claudia Nielsen, SP
Roland Scheck, SVP
Samuel Dubno, glp
Gerold Lauber, CVP
Daniel Leupi, Grüne
Corine Mauch, SP
André Odermatt, SP
Markus Knauss, Grüne
Andres Türler, FDP
Walter Wobmann, SD
weitere folgen