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Die Demo hat gezeigt: Der Süden sagt geschlossen: Südstarts straight? NO WAY!
Die wichtigsten News:
Die Demo hat gezeigt: Der Süden sagt geschlossen: Südstarts straight? NO WAY!
Die wichtigsten News:
- Eine breite Front gegen Südstarts geradeaus (straight): Stadt und Kanton Zürich, der ganze Süden und das Bundesgericht lehnen Südstarts kompromisslos ab. Nur noch Frau Bundesrätin Leuthard fordert Südstarts in speziellen Situationen und eine so genannte „Bürgerorganisation“ im Osten fordert Südstarts geradeaus den ganzen Tag: Stadt Zürich und Gemeinden im Süden des Flughafens lehnen Südabflüge geradeaus ab (Stadt Zürich).
- Eine „Bürgerorganisation“ im Osten, die gemäss eigenen Angaben für Konsens ist, fordert lauthals und kompromisslos kapazitätssteigernde Südstarts geradeaus um noch mehr Flughafen-Arbeitsplätze im Osten zu generieren. Sollte der unannehmbare Staatsvertrag umgesetzt werden (der Osten ist für den Staatsvertrag), dann gibt es nur noch diese eine Lösung, wenn die Anzahl der Lärmopfer nicht explodieren soll: Stadt Zürich für längere Ost-West-Piste (TA).
- Es wurde an der Demo nochmals bekräftigt und war hoffentlich auch in Bern zu hören: Der Süden sagt Nein (ZSZ).
- Falls nicht, haben wir die Botschaft in Bern noch 23\'371 Mal wiederholt. Ein herzliches Dankeschön an alle die unterschrieben haben: Petition gegen Südstarts straight mit 23\'371 Unterschriften eingereicht (VFSN).
- Eine reife Leistung, an Effizienz nicht zu überbieten. Eine Handvoll Politiker terrorisiert seit 15 Jahren die Schweiz und sorgt dafür, dass zusätzlich hunderttausende unter Fluglärm leiden müssen. Allerdings war dieser Erfolg nur dank der Unterstützung von einzelnen tollen Bundesräten und Politikern in Bern möglich. Angeblich gibt die "Politikerinitiative" (die Bürger in Süddeutschland hat der Fluglärm nie gestört) jetzt auf, wir werden sie nicht vermissen: Fluglärmstreit: Bürgerinitiative vor dem Aus? (Südkurier).
- Wenn man im Pazifik sensible Gebiete umfliegen kann, dann könnte man doch auch dicht besiedelte Gebiete umfliegen: Pazifikregion stark durch Flugzeuge belastet (20min).
- Frau Bundesrätin Leuthard möchte im dichtest besiedelten Gebiet der Schweiz Fluglärm um jeden Preis. Notfalls sucht man einen ausländischen Investor um am Flugplatz Dübendorf so viel Lärm wie nur möglich zu produzieren: Der unbekannte Investor (TA).
- Wenn wir nicht schon längst auf den Barrikaden wären, jetzt wäre es höchste Zeit dazu: «Wir werden auf die Barrikaden gehen» (TA).
- Die Fluggesellschaften gehören Deutschland, immer mehr Passagiere sind Ausländer (Umsteiger). Aber etwas fehlt noch. Richtig, Schweizer Besatzungsmitglieder müssen auch noch durch billige Arbeitskräfte aus dem Ausland ersetzt werden. Der Flughafen ein Jobmotor? Ein Gruss an die Arbeitsplatzlüge: Easyjet setzt auf umstrittene Leih-Piloten (20min).
- Wer sucht der findet. Aber nicht immer. So wurde im Schwarzwald, aller Bemühungen zum Trotz, noch nie Fluglärm gefunden. Auch der letzte Versuch scheiterte: Stille Nacht in Hohentengen (OaS).
- So könnte unsere Region in ein paar Jahren auch aussehen: Die lauteste Geisterstadt (TA).
Vor 5 Jahren...
- Inzwischen ist die Dezibelfrage längst geklärt. Weil das Resultat den Süddeutschen nicht passte, wurde es unter den Tisch gekehrt. Die Schweizer Politiker haben das einmal mehr widerstandslos geschluckt: Die Dezibelfrage endlich klären (ZOL).
- Südanflüge mussten und müssen offensichtlich um jeden Preis sein. Alles was sie abschaffen könnte, wird vom BAZL verhindert: VFSN reicht Beschwerde gegen die Ablehnung des gekröpften Nordanflugs ein (VFSN).
- Mit der Wahrheit hat es der BFO auch schon vor 5 Jahren nicht so genau genommen. Aber wer die Fakten nicht auf seiner Seite hat, der versucht es mit extrem fragwürdigen Methoden: Ost-Schneiser kritisieren Fluglärm-Kuhhandel (NZZ).
- Im Vergleich zum doch sehr geringen Nutzen der Luftfahrt trägt diese massiv zur Klimaerwärmung bei: «Die Langstrecken sind problematisch» (ZSZ).
Ausblick und Anlässe:
- 06.10.2013 Mahnwache am Flughafen
- 03.11.2013 Mahnwache am Flughafen
weiter zum Monatsrückblick Oktober 2013