Die Verkehrsminister der Schweiz und Deutschlands, Moritz Leuenberger und Peter Ramsauer, haben Mitte März der gemischten Arbeitsgruppe den Auftrag erteilt, Gespräche zu führen mit dem Ziel, Ansätze für eine dauerhafte und einvernehmliche Regelung zur Benutzung des süddeutschen Luftraums für Anflüge auf den Flughafen Zürich zu finden. Eine Basis dafür bildet die gemeinsam durchgeführte Lärmbelastung, deren Resultate seit vergangenem Oktober vorliegen.
Die Arbeitsgruppe unter der Leitung des Direktors des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL), Peter Müller, und des Leiters der Abteilung Luft- und Raumfahrt im deutschen Verkehrsministerium, Gerold Reichle, hat sich in Zürich zu einem Gespräch getroffen. Der Schweizer Delegation gehörten im Weiteren die Zürcher Regierungsrätin Rita Fuhrer und der CEO der Flughafen Zürich AG, Thomas Kern, an, auf deutscher Seite waren auch der Waldshuter Landrat Tilmann Bollacher und das Bundesland Baden-Württemberg durch Manfred Dahlheimer vertreten. Die Schweiz hat erste Vorstellungen für eine mögliche Lösung präsentiert. Diese Überlegungen sollen in weiteren Gesprächen erörtert werden.
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