Dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) sei Dank, dass es seit Samstag nicht nur die ungeliebten Südanflüge, sondern den ganzen Flugverkehr eingestellt hat, was uns in Schwamendingen das erste stressfreie Wochenende seit Jahren beschert hat. Das ist sogar viel mehr, als wir seit Jahren fordern. Wir wissen schon, dass das Bazl nur wegen der Sicherheit der Flugpassagiere so handelt. Da genügt schon die Vermutung, dass die sogenannte Aschewolke des isländischen Vulkans ein Sicherheitsrisiko sein könnte, um sämtliche Flüge inklusive Südanflüge einzustellen. Wir fragen uns in Schwamendingen, warum die Wahrscheinlichkeit, dass alle 20 Jahre ein Flugzeug im Landeanflug abstürzt, das Bazl nicht auch veranlasst, die Sicherheit eines dicht besiedelten Gebietes vor alle wirtschaftlichen und politischen Interessen zu stellen. Gilt «safety first» nur für Flugpassagiere?
Heinz Schatt, Zürich
siehe auch:
Aschenwolke: Schweizer Luftraum aus Siherheitsgründen vorübergehend geschlossen (BAZL)
Gelassen bleiben – zu Hause (Mainpost)
«Konnten mit offenen Fenstern schlafen» (20min)
Luftraumsperre über der Schweiz aufgehoben (BAZL)
In der Nacht landeten vier Maschinen (BAZL)
Rache der Natur (Leserbrief TA)
Geheime VFSN-Aktion aufgeflogen! (VFSN)
Noch läuft es nicht ganz rund (ZOL)
Wir sollten weniger fliegen (Fokus)
Asche-Chaos sorgt weiter für Kritik (FT)
Heinz Schatt, Zürich
Tages-Anzeiger, 20.04.2010, Seite 13
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