Postulat verlangt Verankerung von Nachtruhe und Plafonierung
sda. Kantonsräte von EVP und Grünliberalen verlangen in einem Postulat, dass sich der Regierungsrat stark macht für einen neuen Staatsvertrag mit Deutschland über das Anflugregime des Flughafens Zürich.
Der Regierungsrat müsse jetzt - nach dem Swiss-Lufthansa-Deal - sofort handeln, um die Interessen des Kantons wahren zu können. Die Postulanten beantragen deshalb dem Kantonsparlament, den Vorstoss für dringlich zu erklären.
Nordausrichtung beibehalten
Basis der Verhandlungen mit Deutschland müsse das frühere Flugregime mit einer grundsätzlichen Nordausrichtung sein, schreiben die Postulanten in dem am Donnerstag veröffentlichten Vorstoss.
Zudem müsse eine Nachtruhe für Süddeutschland und die Schweiz von 22 bis 7 Uhr verbindlich verankert werden; zur Erhaltung von interkontinentalen Flugverbindungen solle es ein fixiertes Ausnahmekontingent zwischen 22 und 23 Uhr sowie zwischen 6 und 7 Uhr geben.
Weiter fordert das Postulat, dass im Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) und/oder im Betriebsreglement für den Flughafen eine Plafonierung auf maximal 320 000 Flugbewegungen festgelegt wird.
© «Der Zürcher Oberländer» / «Anzeiger von Uster» (ZOL, 26.03.05)
sda. Kantonsräte von EVP und Grünliberalen verlangen in einem Postulat, dass sich der Regierungsrat stark macht für einen neuen Staatsvertrag mit Deutschland über das Anflugregime des Flughafens Zürich.
Der Regierungsrat müsse jetzt - nach dem Swiss-Lufthansa-Deal - sofort handeln, um die Interessen des Kantons wahren zu können. Die Postulanten beantragen deshalb dem Kantonsparlament, den Vorstoss für dringlich zu erklären.
Nordausrichtung beibehalten
Basis der Verhandlungen mit Deutschland müsse das frühere Flugregime mit einer grundsätzlichen Nordausrichtung sein, schreiben die Postulanten in dem am Donnerstag veröffentlichten Vorstoss.
Zudem müsse eine Nachtruhe für Süddeutschland und die Schweiz von 22 bis 7 Uhr verbindlich verankert werden; zur Erhaltung von interkontinentalen Flugverbindungen solle es ein fixiertes Ausnahmekontingent zwischen 22 und 23 Uhr sowie zwischen 6 und 7 Uhr geben.
Weiter fordert das Postulat, dass im Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) und/oder im Betriebsreglement für den Flughafen eine Plafonierung auf maximal 320 000 Flugbewegungen festgelegt wird.
© «Der Zürcher Oberländer» / «Anzeiger von Uster» (ZOL, 26.03.05)