Hübsch verpackt kommt es daher, in einer Kartonschachtel, deren Deckelbild die schneebedeckte Gemeinde Witikon zeigt, über die ein dicker, schmunzelnder Jumbojet düst. Erwartungsvoll öffne ich die Schachtel. Eine blecherne Guetsliform fliegt mir entgegen und ein knisterndes Pergamentpapiertütchen. Ich öffne das Tütchen. Und da liegt es: ein zitronengelbes Flugschneisen-Guetsli. Zwei gelbe Beipackzettel klären über Rezept und Herkunft auf.
Es stammt aus Verena Giesbrechts Laden Küche & Haushalt am Hottingerplatz in Zürich. Dort ist die Schneiser-Guetsliform erhältlich. Seit elf Jahren führt die Giesbrecht den Haushaltwarenladen. «Wir haben eine grosse Auswahl an Guetsli-Motiven», sagt sie, «Haustiere, wilde Tiere, Fahrzeuge und auch ein altmodisches Flugzeug.» Da sei es nahe gelegen, den Schneisern eine Freude zu machen. Seit der Einführung der Südanflüge ist die Fliegerei ohnehin in aller Munde. Nun umso mehr: «Die Schneiser-Guetsli laufen gut», berichtet Giesbrecht und erklärt, das Gelb nehme Bezug auf die Erkennungsfarbe der Schneiser.
Für die Lancierung der Geschäftsidee griff Giesbrecht auf die Hilfe der Witiker Malerin Angela Banach und der Kochbuchautorin Karin Messerli zurück. Messerli steuerte das Rezept bei: 150 Gramm Zucker, zwei Teelöffel Zitronenschale (fein gerieben), ein viertel Teelöffel Salz, 175 Gramm weiche Butter, ein Ei, ein Teelöffel Zitronensaft, 325 Gramm Mehl und ein paar Lebensmittelfarbtropfen ergeben 40 bis 50 Schneiser-Guetsli.
Erwartungsvoll beisse ich ins Werbegeschenk. Die Zähne durchdringen den mürben Teig. Der Zitronenguss schmilzt erfrischend auf der Zunge und breitet seinen Geschmack nordwärts zum Gaumen aus, während das Guetsli ein paar Etagen tiefer zur Landung im Magen ansetzt. Von draussen dringt das Dröhnen eines Fliegers ans Ohr. (ZOL, 27.12.05)
Es stammt aus Verena Giesbrechts Laden Küche & Haushalt am Hottingerplatz in Zürich. Dort ist die Schneiser-Guetsliform erhältlich. Seit elf Jahren führt die Giesbrecht den Haushaltwarenladen. «Wir haben eine grosse Auswahl an Guetsli-Motiven», sagt sie, «Haustiere, wilde Tiere, Fahrzeuge und auch ein altmodisches Flugzeug.» Da sei es nahe gelegen, den Schneisern eine Freude zu machen. Seit der Einführung der Südanflüge ist die Fliegerei ohnehin in aller Munde. Nun umso mehr: «Die Schneiser-Guetsli laufen gut», berichtet Giesbrecht und erklärt, das Gelb nehme Bezug auf die Erkennungsfarbe der Schneiser.
Für die Lancierung der Geschäftsidee griff Giesbrecht auf die Hilfe der Witiker Malerin Angela Banach und der Kochbuchautorin Karin Messerli zurück. Messerli steuerte das Rezept bei: 150 Gramm Zucker, zwei Teelöffel Zitronenschale (fein gerieben), ein viertel Teelöffel Salz, 175 Gramm weiche Butter, ein Ei, ein Teelöffel Zitronensaft, 325 Gramm Mehl und ein paar Lebensmittelfarbtropfen ergeben 40 bis 50 Schneiser-Guetsli.
Erwartungsvoll beisse ich ins Werbegeschenk. Die Zähne durchdringen den mürben Teig. Der Zitronenguss schmilzt erfrischend auf der Zunge und breitet seinen Geschmack nordwärts zum Gaumen aus, während das Guetsli ein paar Etagen tiefer zur Landung im Magen ansetzt. Von draussen dringt das Dröhnen eines Fliegers ans Ohr. (ZOL, 27.12.05)