Zürcher Regierungsratswahl:
Die Zürcher SVP hat mich zu ihrem Kandidaten für die Regierungsratsersatzwahl bestimmt. Ich erhielt im Wahlkampf auch die offizielle Unterstützung der zürcherischen Wirtschaftsverbände und der FDP. Deren Unterstützung erwies sich am Wahl-tag vom 27. Februar 2005 allerdings als ungenügend. Mit meinem Einsatz ging es meiner Partei und mir als selbständig Erwerbendem darum, eine bürgerliche Mehrheit im Kanton Zürich zu erhalten. Nur so kann eine gesunde Wirtschaft, eine massvolle Steuerbelastung und die Erhaltung der Arbeitsplätze erreicht werden. Ein Sieg der Linken hingegen würde ein grosser Schaden für unseren Wirtschaftskanton bedeuten; die Steuern würden erhöht und die Arbeitsplätze zerstört. Mein Gegenkandidat von der CVP geniesst die volle Unterstützung von SP und Grünen. Als Mitglied der Regierung würde er darum deren linkes Programm vertreten; so hat er zum Schaden des Wirtschaftsstandortes bereits markante Steuererhöhungen gefordert.
Im Lager der FDP konnte ich nicht genügend Unterstützung für meine Person gewinnen. Zahlreiche Äusserungen aus diesem Kreis legen nahe, dass sich dies im zweiten Wahlgang nicht wesentlich ändern würde. Um eine drohende Linksmehrheit im Kanton abzuwenden, verzichte ich auf eine Teilnahme am zweiten Wahlgang. Mit diesem Verzicht eröffne ich den bürgerlichen Kräften im Kanton Zürich die Möglichkeit, mit einer geeigneten Kandidatur die drohende linke Regierungsmehrheit zu verhindern. Im Interesse der Erhaltung eines bürgerlichen Kantons hoffe ich auf Verständnis bei meinen Wählerinnen und Wählern.