Liebe Mitglieder
Die Anwohner des Flughafens Dübendorf haben sich klar für eine sinnvollere Alternative der Flughafennutzung ausgesprochen. Aber wer nimmt schon Rücksicht auf die Schweizer Anwohner, wenn es um die Interessen eines ausländischen Luftfahrtkonzerns geht. Bern zuletzt.
Die wichtigsten News:
- Die Anrainergemeinden des Flughafens Dübendorf kämpfen für eine vernünftige Lösung, während die NZZ einmal mehr die Interessen der Flughafenaktionäre und die des Lufthansakonzerns mit «den Interessen des ganzen Landes» verwechselt: Ungleicher Kampf um die Lufthoheit über Dübendorf (NZZ).
- Wir sind eher der Ansicht, dass es sich um einen ziemlich durchsichtigen Artikel handelt: Durchsichtiges Störmanöver (NZZ).
- Die drei Standortgemeinden haben sich mit deutlicher Mehrheit für das alternative Konzept ausgesprochen: Dübendorf: Anwohner erteilen Business-Airport eine Absage (NZZ).
- An einem gut besuchten Forum der FDP erfuhren die Wachstumswahnsinnigen einmal mehr: Der Süden kann mit ungebremsten Wachstum des Flughafens nichts anfangen: Forderungen nach neuem Dialog mit Deutschland (ZSZ).
- Der VFSN ist der Ansicht, dass das Bundesverwaltungsgericht einzig die Forderungen einer ausländischen Fluggesellschaft berücksichtigt hat. Der Lärmbelastung der Bevölkerung wurde keine Beachtung geschenkt. Deshalb zieht der VFSN die Schnellabrollwege vors Bundesgericht: Schnellabrollwege kommen vor das Bundesgericht (VFSN).
Vor 10 Jahren
- Ja zum ZFI, ein klares Verdikt gegen die Fluglärmverteilung: Fakten als Fakten erkennen - und handeln! (VFSN).
- Der Fluglotsenverband (nicht zu verwechseln mit den Profis der Skyguide) ist mit der 45 Grad-Kurve des GNA überfordert. Der Verband hingegen schafft locker einen 180-Grad Spitzkehre aus dem Stand: Medienmitteilung bezüglich Zürcher Fluglotsenverband und gekröpfter Nordanflug (VFSN).
- Darf man sich darüber aufregen, dass in der Schweiz nach 22 Uhr eine Nachtsperre für Lastwagen besteht? Als Süddeutscher wohl eher nicht: Fluglärm gegen Autobahn (Südkurier).
Ausblick und Anlässe:
- 03.12.2017 Mahnwache am Flughafen
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