Liebe Mitglieder
Damit es dem Bundesrat etwas leichter fällt gegen Bundesgerichtsentscheide zu verstossen und er dem Lufthansakonzern endlich alles erlaubt was die Kapazität des Flughafens Zürich steigert, hat diese Firma den Bundesratsparteien schon mal etwas Geld versprochen.
Die wichtigsten News:
Damit es dem Bundesrat etwas leichter fällt gegen Bundesgerichtsentscheide zu verstossen und er dem Lufthansakonzern endlich alles erlaubt was die Kapazität des Flughafens Zürich steigert, hat diese Firma den Bundesratsparteien schon mal etwas Geld versprochen.
Die wichtigsten News:
- Wenn man Politikern und Parteien viel Geld verspricht damit Sie machen, was sie ohne Geld nicht machen würden, dann nannte man das früher Bestechung. Heute nennt man es „Parteispenden“: Swiss will 200\'000 Franken an Parteien verteilen (TA).
- Die Luftfahrtlobby verlangt, dass sich Bern über sämtliche Gesetze hinwegsetzt und alles erlaubt. Schliesslich hat man ja nicht einfach so Fr. 200\'000 gespendet: Die Fliegerei, ein kalkuliertes Risiko (Landbote).
- Die Luftfahrt verursacht Kosten für alle, auch für Menschen die nicht vom Fluglärm betroffen sind: Via Krankenkassenprämien bezahlen alle einen weitern Anteil der Schäden, die die Luftfahrt an die Allgemeinheit abschiebt: Nicht nur ungesund, sondern auch teuer (WDR).
- Eine Frage, die wir betroffene Schneiser auch ohne Studie beantworten können: Macht Fluglärm krank? (TA).
- Die im folgenden Artikel gestellte Frage können wir beantworten: Eine Pistenverlängerung führt für die Stadt Uster garantiert zu weniger Fluglärm: Wichtig zu wissen, die geplante Pistenverlängerung führt NICHT zu einer Kapazitätssteigerung und dient einzig der Sicherheit und Verfügbarkeit, z.B. abends bei Regen. Im Gegensatz dazu, erhöht der Südstart straight die Maximal-Kapazität um 17% und führt garantiert zu massiv mehr Fluglärm über Uster: Fluglärm: Stadtrat soll Position beziehen (ZOL).
- «Sie dürfen nicht fragen: "Werde ich belärmt"?, sondern müssen schlicht feststellen, ob eine Variante unterm Strich mehr oder weniger belärmte Menschen zur Folge hat.». Diesen Satz werden wir uns merken. Und den Flughafen daran erinnern wenn das nächste mal Südstarts straight gefordert werden: «Geflogen wird der Gekrümmte in vier bis fünf Jahren» (ZU)
- 10 Jahre Südanflug. Allen Unkenrufen zum Trotz, der Widerstand der Schneiser ist ungebrochen und immer wahrnehmbar. Dabei geht es nicht nur um Südlandungen und dem von der Flughafen Zürich AG und dem Lufthansakonzern ultimativ geforderten Südstart straight. Es geht dabei auch um den Kampf für Ethik und Moral im Politik und Wirtschaft: Die Südanflüge sind Realität, weil die Politik versagt hat (ZSZ).
Vor 5 Jahren...
- Wer keine Argumente hat gibt für viel Geld eine „Studie“ in Auftrag: «Unnütze» Flughafenstudie (TA).
- Offensichtlich ist es egal wenn diese Studie mehr als peinlich ist: Weltoffenes Zürich: peinliche Studie (VFSN).
- Das hat sich immer noch nicht geändert: Der Lärmfond wird dafür gebraucht den Geschädigten keine Entschädigung zahlen zu müssen: Kantonsrat will keine Änderung des Fluglärmfonds (TA).
Ausblick und Anlässe:
- 03.11.2013 Mahnwache am Flughafen
- 01.12.2013 Mahnwache am Flughafen
- ACHTUNG: am 05.01.2014 KEINE Mahnwache!!!
weiter zum Monatsrückblick November 2013