Die Schweiz kämpft vor dem EU-Gerichtshof (BaZ)
Am Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg beginnt heute eine weitere Runde im Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland.
Am Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg beginnt heute eine weitere Runde im Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland.
Von Peter Zweifel
Die Geschichte des Streits um die Lärmbelastung durch den Flughafen Zürich ist eine Geschichte des Politikversagens.
Was ist schlimmer: Dass uns die deutschen Politiker in Sachen Staatsvertrag auf der Nase rumtanzen oder dass sich das unsere Politiker widerstandslos gefallen lassen?
Die wichtigsten News:Mit einer strafferen Organisation, einer geringeren Anzahl an Flugzeugtypen und deutlich weniger First-Class-Abteilen auf Langstreckenflügen will die Lufthansa ihr Ergebnis um 900 Millionen Euro verbessern.
Kern stört sich an den Spielregeln, welche der deutsche Verhandlungspartner im Fluglärmstreit anwendet. "Die Spielregeln sind nicht die gleichen wie etwa für den Münchner oder den Frankfurter Flughafen", sagte Kern.
14 Prozent aller in Zürich abfliegenden Passagiere wohnten in Deutschland.
Andreas Schürer
Die Verhandlungen zwischen der Schweiz und Deutschland über die Anflüge auf den Flughafen Zürich sind unverändert festgefahren. Sie sind zwar, entgegen dem Inhalt verschiedener Medienberichte der letzten Tage, weder gescheitert noch eskaliert.
Die Verhandlungen im Fluglärmstreit mit Deutschland gelten in der Bundesstadt derzeit als praktisch gescheitert. Das berichten mehrere Insider aus dem Verkehrsdepartement übereinstimmend.