29‘369\'094 Passagiere nutzten im vergangenen Jahr den Flughafen Zürich. Doch wer fliegt denn da genau ab?
Der Flughafen Zürich konnte für 2017 einen neuen Spitzenwert ausweisen. Um 6,3 Prozent stieg die total abgewickelte Passagierzahl an, auf nahezu 30 Millionen.
Doch wer nutzt eigentlich den Flughafen Zürich? Wie sieht der typische Passagier in Zürich aus, der abhebt, landet und umsteigt?
Kommentar VFSN:
Auch wenn die Flughafenturbos nicht müde werden es zu behaupten, der typische Passagier ist weder der reiche Tourist aus Übersee der unseren darbenden Tourismus rettet, noch der Geschäftsmann der im Alleingang für das wirtschaftliche Überleben der Schweiz verantwortlich ist. Nein, es ist der Ferienflieger! Dank staatlich subventionierten Flugpreisen zieht er es vor er seine Ferien im Ausland zu verbringen und schädigt dadurch den einheimischen Tourismus. Der dann wiederum vom Steuerzahler subventioniert werden muss. Es lebe der „Wirtschaftsmotor“ Flughafen!
Der Flughafen Zürich konnte für 2017 einen neuen Spitzenwert ausweisen. Um 6,3 Prozent stieg die total abgewickelte Passagierzahl an, auf nahezu 30 Millionen.
Doch wer nutzt eigentlich den Flughafen Zürich? Wie sieht der typische Passagier in Zürich aus, der abhebt, landet und umsteigt?
Die statistische Auswertung ergibt ein deutliches Bild, wer der häufigste Passagier am Flughafen Zürich ist:
- männlich
- zwischen 26 und 34 Jahren alt
- aus Freizeitgründen unterwegs
- mit Wohnsitz und Nationalität in der Schweiz
- nutzt das Web-Check-In
- die Anreise an den Flughafen erfolgt im Zug
- kommt 60 bis 90 Minuten vor Abflug an den Flughafen
- nutzt Gastronomie und kauft am Flughafen ein
- 3 bis 10 Flüge im Jahr
Dies sind die Angaben zum häufigsten ZRH-Passagier. So viel öfters sind indes Männer (55 Prozent) nicht unterwegs als Frauen (45 Prozent). 3 bis 10 Flüge werden von 54 Prozent der Passagiere unternommen, 1 bis 2 Flüge von 27 Prozent, häufiger (11 bis 20 Flüge) fliegen nur 10 Prozent.
Neun Prozent aller Passagiere nutzen 21 und mehr Flüge. Diese Ultravielflieger sind im Durchschnitt 8 Jahre älter und sind zu 72 Prozent geschäftlich unterwegs – und treffen maximal 60 Minuten vor Abflug am Flughafen Zürich ein.
Kommentar VFSN:
Auch wenn die Flughafenturbos nicht müde werden es zu behaupten, der typische Passagier ist weder der reiche Tourist aus Übersee der unseren darbenden Tourismus rettet, noch der Geschäftsmann der im Alleingang für das wirtschaftliche Überleben der Schweiz verantwortlich ist. Nein, es ist der Ferienflieger! Dank staatlich subventionierten Flugpreisen zieht er es vor er seine Ferien im Ausland zu verbringen und schädigt dadurch den einheimischen Tourismus. Der dann wiederum vom Steuerzahler subventioniert werden muss. Es lebe der „Wirtschaftsmotor“ Flughafen!