Neben dem Regionalverbands-Chef Bernhard Wütz, den Landräten Tilman Bollacher (Waldshut), Walter Schneider (Lörrach), Landrats-Vertreterin Gabriele Seefried (Konstanz), Bundes- und Landtagsabgeordneten verschiedener Parteien bekannte sich auch Regierungspräsident Julian Würtenberger zur Forderung, mit dem Bau der Schnellstraße am Hochrhein "mit mehr Tempo voranzukommen". "Keine Bundesfernstraße im Land ist so geprägt von Ortsdurchfahrten wie die B 34", stellte der neue Chef der Freiburger Planungsbehörde fest, der sich ganz zum Engagement seines Vorgängers zugunsten dieses Projektes bekannte: "Ich bin ein A-Achtundneunziger!"
Die Vertreter der Landkreise Konstanz und Lörrach machten klar, dass es "nicht um ein isoliertes Problem des Landkreises Waldshut" gehe (Schneider), sondern um die Verknüpfung der Räume Lörrach-Konstanz und weit darüber hinaus. Die Autobahn 98 werde gebraucht, "um die Region an das europäische Verkehrsnetz anzubinden" und um zahlreiche Ortsdurchfahrten zu entlasten.
Südkurier, 26.02.2008